44 D' Amerika - Roos. „Abä Leut siacht nid dort, Roth, schwarz und a brau', Dö schrein durgänandä, Buam, da muss mä schau'! Und Schiff nach dö tausend, Dö fahrn umänand, Ma in Wochämarkt z' Wels D' Wagn herfahrn von Land. A Eisenbahn fahrt gar Gn erstn Stock drobn, Sö hat gar kän Platz bserunt auf'n Bodn. „Dö Straßn sän broat, U)ia da Linzä Platz is, Glei zwoa Stundn lang, Dös fand s' oft g'wiss. Und dö Mengi Leut, Dö scheu Ross und dö Pferd - Da sagt wohl an iadä 's war do da Müah wert! D' k^otel, wia ma dortn Dö Wirtshäusä hoaßt, Sand größä wia sunst wo, Wannst wodäwöll roast! „Balwiern than di d' Negä, Land kohlschwarzö Leut, Da hoaßt's schen stad sitzn, Dass di koanä nöt schneidt! Denn zittän thuast eh, Wann er mit'n Wessa her- kimmt, Weilst moanst, 's is da Teufel, Der di eh glei mit nimmt. An Landsmann dort z'findn, Dös kimmt nöt leicht für, Als außä du gangst g'schwind Wohin auf ä Bier. „Und redn herst nur englisch, Is ä saudummö Sprach, Abä rödn thäns halt allö, Sand s' niadä oda hoch. Und renna kannst schan, Wannst gehst auf da Straß, Als hätt'st wo was g'stohln, Gda ang'stöllt wo was. Der Lärur und dös G'fahrät, Der Saus und der Braus, Dös haltat da zöhnte Bon eng gar nöt aus. „Nach dö hundert von Stöll- wagn, Dö ma „Gmnibus" nennt, San verschiedn ang'strichä, Dass ma s' weithin schan kennt, Und allö san b'setzt, Nöt ä Platzl is frei — Und grad so viel Wagn fahrn D da 5eitn hibei. Und Rofs habn f' so schenö, Uloast englischö Räss', Braucht sö z' schama koa Prinz, wann Er ön Wagn drinnä saß.
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