Mas is ä Million! 17 Was is a Million! IVean in dö fufz'gä Jährest si' a Quartett z'famm- ' g'fundn, Aus Wenn und Salzburg oana, Und i — da Viert' — von Ginundn. Mia war'n schnell bekannt Durch unsa Schrei' und Singä, Dö Hauptfach' war für UNS: Gs thuat uns Geld cinbringa. In da Stadt und in dö Vorstädt Ziag'n mir mit'n Singa uma, Bei bsochzeitn, bei Soireen, Bei Reichn habn s' uns g'nummä. Gewohnt habn ma in da Josef- stadt, Von Theata gar nöt weit, Dort hab i ja im Chor a UAtg'sunga dö ganz Zeit. Ä ^err bestellt für heut: Ä Ständchen solln ma singa, Morgn wa da Änna-Tag, Und abends solln ma's bringa. „Uut Vagnügn", sag i drauf, „Fehlt nur da viertö Längä, I nroan, er kimmt nu heut, Ds dauert öfta länga." Zum Glück wohnt der nöt weit, Glei' drenten dort dein Böckn, Drum spring i g'schwind zu eahm, I woaß, i muass 'n wäckn. Cr liegt bereits in Bött, Is aus 'n Schlaf käm z' bringa, I rüttl' n a und schrei: „Steh' auf, du mijasst nu singä!" „„^eunt bringt's mi nimm« außa, Und kain her, wer da wöll, Und um ä Million nöd, Bringt's mi heunt von da Stöll „So viel kriag'n nm ja eh nöt, Än iadä kriagt an Guldn!" — „„Was sagst denn das nöt glei, An Augnblick muasst geduldn!"" — Und schnella als da Blitz Is er in seinem G'wändl, Und fünf Minuten drauf Habn g'sunga mir das Stand!. 2
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