Hintergebirge - Beschreibung eines Kampfes

00 <1 Arbeitsgemeinschaft RETTET DAS HINTERGEBIRGE An einen Haushalt P.b.b. Wir wehren uns gegen gegen MISSBRAUCH UNSERER HEIMATGEMEINDE ABSICHTLICHE IRREFÜHRUNG DER BEVÖLKERUNG Sehr geehrte Reichramingerinnen und Reichraminger! Alle, die an vom Bürgermeister veranstalteten und von den Ennskraftwerken unterstütz ten Fahrten zu bestehenden Kraftwerken teilnehmen, sollten sich am Bestirrmungsort von der Gruppe trennen und selbstständig Informationen einholen! Bitte beachten Sie: Wo steht die Staumauer so NAHE dem ORT ? Wo steht nur 3 km von der Staumauer entfernt das erste Haus? Wo ist das Tal so eng und so bewohnt? Wo steht eine Turbine mitten im Ort? Bei uns würde der Stausee 50 m abgesenkt werden. Wo muß man durch den Schlamm zum See waten? Wo gibt es als Draufgabe ein Zementwerk (Ochsenkogel) das IMMERWÄHREND unseren Ort durch den erzeugten Staub und durch Schwerfuhrwerke belasten würde? Wo müssen zum Zwecke der Holzbringung zeitweise Seile über das Staubecken gespannt werden und somit der See gesperrt werden? Wer kann nach solchen Eingriffen in die Natur Felsstürze, die das Becken zum Über schwappen bringen, ABSOLUT ausschließen? Es muß nicht gerade die Staunauer sein, die bricht. Denken Sie an die Katastrophe im PIAVETAL! Für Reichraming wurde bis heute noch keine FLUIWEUJENBERECHNUNG vorgelegt! Ist die Anwesenheit eines Bürgermeisters jemals ein Schutz gegen eine Katastrophe ge wesen? Können und wollen die Verantwortlichen die Gefahren und Belastungen überhaupt erkennen? Der Herr Bürgermeister begrüßte bei der Imkerversammlung den Nebel, WEIL ER DEN" BIENEN GUT TUT! Warum werden bei uns Gegenveranstaltungen bespitzelt und möglichst unter bunden? Alles im allem: Unsere Heimat ist zu schade, um so verschachert zu werden! Mit besten Grüßen, Arbeitsgemeinschaft RETTET. DAS HINTERGEßIRGE Wie ernst meint die ÖVP ihren Wahislogan? „Mehr Natur statt Gift und Beton" Auch die ÖVP trägt in diesem Wahlkampf grün. "Mehr Natur statt Gift und Beton",sagt Alois Mock und verspricht in seiner Wahlkampfbroschüre; Die Gninriiume nicht weiter zubetonieren. Weil wir y die Städte wieder wohnlich machen und verhindeni '' müssen,daß noch mehr Natur zerstört wird. Womit Alois Mock zweifellos recht hat. Die Bürgerinitiativen,die sich gegen die Zubetonierung von Grün räumen wehren,würden ihn und did ÖVP auch wählen,wenn sie sicher sein könnten,daß es diese Partei auch ernst meint. Leider sieht es nicht so aus,denn das Reichraminger Hintergebirge, Oberösterreichs größtes geschlossenes Wldgebiet,das schon 1973 zum Natur schutzgebiet erklärt werden sollte, soll jetzt mit zwei gigantischen Speicherseen überschwemmt und mit 8o und 1oo Meter hohen Sthumauern zu betoniert werden. Die ÖVP-Gemeinderäte von Großraming, Reichraming und Weyer-Land sind für das Kraftwerksmonster,die ÖVP-Landtagsabgeordneten sind dafür,und ÖVPLandeshauptmann Dr.Josef Ratzenböok, in seinen Werbebroschüren als "ümweltschutzhauptmann" hoohgejubelt: Was meint er dazu? 30,wissen Sie,der UmweltSchulz, dar wird bei uns in OfcerosderrtsicVl Scür,ss'nr groi ^cschriebeo.•. Landeshauptmann Rp.tzonböok,der im Radio sagte,er wäre schon immer "grün" gew-iscn und hätte für dia Bürgeririi"..iativen stets ein offenes Ohr,i&ucht beide Ohren zu,wenn die Bürger zu ihm kommen und ihre Bedenken gegen die Zerstörung des Hintergebirges durch ein unsinniges Kraftwerk vortragen. .Als ÖVP-Werber sagt auch Ratzen böok: "Mehr Natur statt Gift und Beton". Als Vorsitzender des Aufsiohtsrata der OKA will Ratsenböck ein Speicherkraiftwerk,das eine in ganz Österreich einmalige Vor alpenlandschaft unrettbar zer stören würde. Wie glaubwürdig ist die ÖVP in Sachen Umweltschutz? Die Bürger,dia gegen die Zubeto nierung der Grünräume aufstehen, müssen sich fragen,ob nicht auch die ÖVP einen Kurs steuert,der unsere natürlichen Lebensgrund lagen zerstört. In 2o Jahreti kann es zu spät sein. Was hilft ein steuerfreies Spar buch,wenn die Welt kaputt geht? - c- I I,

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