Hintergebirge - Beschreibung eines Kampfes

4500 4000 3500 3000 - I Kalorische Kraftw. Wasserkraft 1500 1000 InlarMstromverbrauch m. PSP J= 2500 5 « 2000 Aus der Abbildung ist klar ersichtlich, daß in den Sommermonaten der Inlandsstromverbrauch mit der Wasserkraß gedeckt werden kann, es ist sogar möglich Strom aus Wasserkraflzu exportieren. In den übrigen Monaten ist allerdings zusätzlich eine kalorische Stromerzeugung notwendig. Der Verlaufdes Inlandstromverbrauchs zeigt eine ausgeprägte saisonelle Abhängigkeit, es wird in den Wintermonaten deutlich mehr Strom verbraucht als im Sommer. Es läßt sich also ganz klar sagen, daß jeder Zusatzbedarf gegenüber den Sommermonaten durch kalorische Kraftwerke gedeckt werden muß. Dieser Mehrverbrauch,der im wesentlichen aus kalorischen Kraftwerken und während der Tageszeit aus Speicherkraftwerken erzeugt werden muß, kann man eindeutig den Elektroheizungen zugrunde legen. Klimakiller E-Heizuns E-Heizungen werden von den Elektrizitätswerken immer wieder als "umweltfreundlich"beworben, obwohlsie zur CO2- Belastung erheblich beitragen Die E-Heizungen in Österreich verbrauchen mittlerweile sovielStrom, wie das BundeslandSalzburg Kalorische Kraftwerke emittieren große Mengen an C02- Die E-Heizungen sind damit für rund ein Viertel der CO2-Emissionen aus der Stromerzeugung (ca. 2,5 Millionen Tonnen)verantwortlich Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß nur die Solaranlagen und die Biomasse keine CO2 Emissionenfreisetzen(Blockheizkraftwerke unberücksichtigt). Auch die so "umweltfreundliche" Wärmepumpe trägt zur CO2 Belastung bei, da sie gerade in der Heizperiode vielStrom benötigt. 9008000) 01 7000) 600^ ffi N 5003 Z 400- .c. 300200C\J 0 1000 n- Ix X~x1 o (D o o <D £ ■o 5 c a Die COj-Emissionen modemer Heizsysteme in Gramm CO^ pro Kilowattstunde Nvtzenergit 79

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