Hintergebirge - Beschreibung eines Kampfes

CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE 1981 VÖEST plant Oktober November einen Schießplatz für Noricum- Gründung der „Aktionsgemeinschaft HintergeKanonen birge" im2 Mai Nach großem Protest verlegt die VÖEST den Schleßplatznach Eisenerz Bekanntwerden der Kraflrwerkspläne: Beginn der Informationskampagne der Ennskraftwerke(EKW) Juli (jroßraminger Gemeinderat für den Kraftwerks bau „Aktionsgemeinschafl Hintergebirge" für Ener giekonzept und gegen die Maximalvariante Oktober EKW-Projektbroschüre: energiewirtscbaftlicbe Argumente Resolution aller Gemeinderäte (SPÖ, ÖVP, FPÖ)von Reicbraming,Großraming und WeyerLand fiir das Kraftwerk Gründung der „BASISGRUPPE - SCHÜTZT DASHINTERGEBIRGE" November Podiumsdiskussion in Steyr -Pogromstimmung gegen Kraftwerksgegner tms Jänner „NATIONALPARK HINTERGEBIRGE" als Alternative zum Kraftwerk: große Publizität, Widerstand wird emstgenommen Februar Gründung der „ARBEITSGEMEINSCHAFT HINTERGEBIRGE"(ARGE) als Zusammen schluß von 40 Vereinen und Initiativen Pobtiker gegen den Nationalpark (Argument: Unfinanzierbarkeit) März Erste Info-Veranstaltungen im Ennstal gegen Kraftwerk Farbbtoschüre des Naturschutzbundes: „Nationalpark Hintergebirge: Damit uns die Zu kunft nicht verbaut wird!" Weidegenossenschaft Großraming gegen Kraftwerk Mai Tagung der Strommanager in Gmunden: Verkaufsoffensive für Strom wird beschlossen (für E-Heizungen gegen Femwärme...) Juni Landesregiemng unterstützt ökologisches Gut achten des Naturschutzbundes(WOLKINGER -GUTACHTEN)- offizieller Projektaufschub Sozialreferat der Diözese Linz veranstaltet Er fahrungsaustausch mit Kamptalinitiative (scharfe Reaktionen der OKA gegen Kirche) Juli Hitzige Diskussion in Reichraming: Morddro hung gegen PROF.LÖTSCH Landeshauptmann Ratzenböck für Kraftwerks bau „Ein Liter hat dort sechs Liter..." 6

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