Hintergebirge - Beschreibung eines Kampfes

LOKALES Umweltinltiative im Hintei^ebir^e gibt sich noch nicht geschlagen EnnskiiiflwetlH!;„Wir wolileii die -i,- ,1: «wir wollten die Natur- : Schützer aus dem Weg räu-. men^, ~gab MHtwodi eln| Technika der Eimskraftwer- - ke bei einem Gespräch mit der Umweltinitiative hir das e Hintergebirge offen zu. Die[ EKW hiatten, wie berichtet[ die Natunchützer beim Kauf' der Schule In Brunnbach! durch ein SuperoffertausgebremsL Die Aussprache über den, „Piratehkaul*'deralten Schu-[ le bei Großraming durch die' EKW war von beinahe grotes ken'Aussagen gespickt So meinte EKW-Techniker Dipl.- Ing.Gasperl,daßmanmitdemI 1,25-Millionen-S-Coup inj, Brunnbach, mit dem Natur-j Schützern ein Öko-Institut weggeschnappt wurde, „das^ unüberwindbare Hindernis »Umweltschützer'wegräumen woHte."Sosei von einem Mu seum keine Rede mehr. Was steckte eigentlich hinter den Museumsplanen? „Es sollte die Zinnsoldatensammlung desNatur-imd Verhaltensfor-' Bchers Prof. Otto Koenig auf gestellt werden", so GasperL Die Umweltinitiative beharrt auf einer Stornierung des ! Kaufvertrags,um,wie verein bart,zum halben Preis selbst Schulbesitzerzu werden. Das der nacirte Hohn: Zinn^ldoten statt Öko-Zentrum GROSSRAMING (GÖN-stö). Auf keinen gemeinsamen Nenner ka men der Verein für Bildung.Kultur und Ökologie und die Ennskraftwerke AG im Streit um die alte Brunnbachschule bei Großraming, die von der EKW im Handstreich um 1,25 Millionen Schilling ange kauft wurde. Bei einer Aussprache wurde bekannt,daß in dem Gebäu de eine Zinnsoldatensammlung des Professors König ausgestellt wer den soll. Das ist der nackte Hohn, wenn man bedenkt,daß der Verein ein Öko-Bildiingszentrum einrich ten wollte. Das Unternehmen, das mit dem Kaufder Schule ein unüberwindbares Hindernis bei der Verwirkli chung der Kraftwerkspläne im Hin tergebirge aus dem Weg räumen wollte, bot dem Verein an, das Ge bäude mitbenutzen zu können.Ver- ..Ä'.??.9.9.r>??Rir!hÄr.h4o.or..riowoM geworden Ist. Wir wollen einen neu tralen Eigentümer. Die Firma soll das Haus an Großraming verkau fen." Bürgermeister Einzenberger bot als Ausweichquartier für die Zinn soldaten die alte Volksschule im Ortszentrum von Großraming an, die zentraler gelegen ist. Dipl -Ing. Gasperl, der für die EKW verhan delte, konnte keine endgültige Stel lungnahmeabgeben,weildasSache des Vorstandes ist. Er bekundete aber indirekt,daß die umstrittenen Kraftwerkspläne noch aktuell seien,, in die das Unternehmen bisher 23 Millionen Schilling gesteckt hat. Der Verein will bis zur .Bürgerverstunmlung" am 29. September beim Großraminger Kirchenwirt wissen, wie er dran ist. .Wenn die EKW Streit haben will, dann kann sie ihn haben.Es sind ähnliche Ak- „Kiolen-Akr kann Ennskraflwerhe Rechnungsliof-iiiieige ^ . einbringen! 62

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