Hintergebirge - Beschreibung eines Kampfes

vo B) Flächenwidmungsolan-Änderuna Wr. 10 - Errichtung von S-tauseen durch die aCW! Bericht des Vorsitzenden: Wir waren "ja am Mnntae, dem 5. Juli 1982, im Vintereebirge '^d "nahen ims das Gebiet angesehen, in dem die Errichtung von zwei Stauseen d-urch die Ennskraftwerke-A.G. geplant ist. Am Sohlu3 der Fahrt gab es dann im Gast haus Ahrer eine Diskussion mit den Vertretern der SfCW. Wir haben uns dort geeinigt, obwohl es noch verschiedenes zu klären gibt, daS wir grundsätz lich einer Flachenwidjnungsplan-Snderung zustimmen. Vor ellunger-^j iJsteS; der hint^r.s:Ss«;iii::;;Ä^ :'''voll ist, sein wii-u. -■ Vizebürgermeister Sinzenberger stellt fest, daß über Ersuchen des Dir. Eilmannsberger von der ETrf versucht wurde, eine Verhandlungsbasis zwischen EKW und der Aktionsgerneinsohaft zu schaffen. GR. Kronsteiner erläutert, daß in Sachen Kanonensohießplatz alle Beteiligten die gleichen Interessen hatten, sich nun beim Kraftwerk aber die Gemeinde doch mehr um wirtschaftliche Belange kümmern muß und die Aktionsgemeinschaft sich auf den Katurschutz konzentrieren sollte. Der Vorsitzende wiederholt und vervollständigt nun den gestellten Antrag: Es wird die Einleitung des Verfahrens zur Fläohenwidmungsplanänderung in der KG. Lumpigraben dahingehend beantragt, daß zwei Stauseen entsprechend dem Projekt der ETW vorgesehen werden. Voraussetzrmg für die Durchführung ist aber, daß Details und Begleitraaßnahmen noch geklärt werden müssen. Abstimmung durch Erheben der Eand. Ergebnis: einstimmige Annahme. An einen Haushalt Postgebühr bar bezahlt . . .FÜR MEHR DEMOKRATIE. ..UBL.. .FÜR MEHR DEMOKRATIE...UBL.. .FÜR MEHR DEMOKRATIE. . KRAFTHERK HINTERGEBIRGE KEIN NAHLKAMPFTHEMA liest man in den letzten Wochen in allen Zeitungen, wenn Uber den Wahlkampf im Ennstal berichtet wird. Klarerweise werden sich die Parteien hüten, dieses heiße Eisen wieder anzufassen, wo sie sich schon gehörig die Finger verbrannt haben. Im April 1984 war in der Großraminger Gemeindezeitung u.a. folgendes zu lesen: Vorteile durch den Kraftwerksbau: i — die Straße von Brunnbacti zur Großen Klause wird öffentlich, — dieStraße von Brunnbach nach Reichraming wird öffentlich, — Erschtießungsmaßnahmen für einen sarfften Tourismus werden von der EKW AG gesetzt und t»zahlt! — die gehackte Klaushotte wird für alpine Vereine tienOtzbar hergestellt, — das Netz der Wanderwege wird ausgebaut und markiert, — 'n Brunnbach werden an der Stauwurzel Maßnahmen gesetzt, die Spiegelschwankungen vermeiden, — für einen rascheren Ausbau der Erunnbach-Straße, im besonderen des KnIebeIß und der EnnsbrOcke würde sich der Kraftwerksbau positiv auswirken. Für die gesamte Region wiederum ist ein Vorteil, daß durch die Bauarbelten für 8 bis 10 Jahre Arbeitsplätze geschaffen werden und In der Folge eine Belebung der Fremdenverkehrswirtschaft eintreten wird. Abschließend möchte Ich festhalten, daß die Gemeinde bisher lediglich eine Stellungnahme Im Verfahren zur Erklärung des Kraftwerksprojektes zum bevorzugten Wasserbau atjgegeben hat und der Gemeinderat auch diese Entscheiduno nicht leichtfertig gefällt hat, sondern Vor- und Nachtelle abgewogen und reiflich Oberlegt hat. Vielleicht ist atier auch noch ein Kompromiß In der Form möglich, daß die Staustufe Große Klause niedriger hergestellt werden kann, wodurch die Beeinträchtigung der Schlucht bei der Hohen Stiege und des Schlelerfaltes vermiede würde Jedenfalls wird die Zerstörung der Großen Klause bei weitem durch die Erschließung etwa der Haselschlucht und anderer landschaftlicher Schönhelten aufgehotien. WAS IST DARAUS GEWORDEN? Bürgermeister Rudolf Jaksch (5vp) Angela Ahjrer (&;f) ** Die Ennsbrücke iifird derzeit neu gebaut. Vize"bürgermeister Johann Einzenberger (CVP) Josef Aigner (SPÖ) ** Die Lumplgrabenstraße wird in einer hoffentlich vernünftigen Weise ausgebaut. Ge.Tieindevorstaiidsnltgiied Engelbert Bloizinger (Wp) A.nton Gartlehner (SPÖ) ** Der AV Großratiting und die ARGE Hintergebirge haben bereits 12D km Wander Mag. Werner K. Güttmarm (SPÖ) Ing. Kurt Gartlehner (3PC) wege markiert. ^ _ Herniarji Hlnterkömer (SPÖ) Otto Mitterbcck (SPÖ) ** Alle Großraminger treten GEMEINSAM für die rasche Verwirklichung des ge Gemeinderatsmitglied Hermami Vorderwlnkler (Cvp) Eduard Garstenauer (SPÖ) planten Radwanderweges ein. — — Andreas Kronsteiner (CVP) Erich Karrer (SPC) ** Auch wir sind für eine Öffnung der Waldbahnstraße von Reichraming nach Dietrich Schweiger i'&IP) Rupert Lang (ÖVP) Brunnbach und sind überzeugt, daß dies rasch zu verwirklichen ist. Karl Hueraer (Cvp) Leopold Ahrer (ÖVP) ** Die Erschließung des Hintergebirges für den SANFTEN Tourismus war iimter Majcirailian Buchberger (rvp) Alois Gruber (ÖVP) eines unserer Hauptziele. Statt EKW-Geld bieten:wir.Ideen undildeß}Ismus. Kag.Dr. Josef Erandec"Ker (CVP) Keinhold Leutgeb (C-vP) (PPO)»:;:; Irk Die Spiegel Schwankungen in Brunnbach erübrigen sich von selbst. — " — Konrad Forster (ÖVP) Kermarji Reitmayr _ II ^ Johann Garstenauer (fiVP) Ii- - .DEN GROSSEN AUF DIE FINGER SCHAUEN. . .UBL. . .DEN GROSSEN AUF DIE FINGER SCHAUEN

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2