Hintergebirge - Beschreibung eines Kampfes

ZEITIM PROFIT. Günther NENNING Wenn die Jugend das Vaterland lieben soll, muß das Vaterland danach sein. UmwertungALLER werte Natur ist, wo man oben hineinbetoniert und unten kommen die Arbeitsplätze her aus...Denken machtKopfweh, es ist Aufgabe der GIAP - Grüne innerhalb und außerhalb der Parteien - den Politikern möglichst viel Kopf weh zu machen...Wehe, wer glaubt, mit Liebsein ist waszu erreichen aufpolitischem Felde. Lieb sind die Politiker selber, wenn sie halbwegs Intelligenz haben. Sie streichen sich strahlend grün an und bauen in dieser Maskierung Kraft werk um Kraftwerk. (...) Eine ganz neue Vaterlandsliebe ist un terwegs. Während unsere diversen Regierenden die Bundeshymne singen oder singen lassen, am besten von Computern - selber singen ist stein zeitlich -"Landam Strome"unddie Donau wird betoniert und das letzte Bacherl - "Land der Dome"- und die Kirchen werden gottesläster lich überragt von den babylonischen Türmen des Kommerzes unddesSozialstaates - kämpfen unten die wahren Patrioten um die Rettung verbliebener Reste der konkreten Heimat, deren veruntreutes Inventar die Bundeshymne so bie der aufzählt. KlausGerosa, ein Münchner Journalist, einer von den wenigen, die Beruf mit Engagement verbinden, zitierte in seiner Rede auch Hermann Löns, einen der Gründerväter der Ökologiebewegung, der schon 1911 feststellen mußte: "Unsere Arbeit kann nicht mit Glacehand schuhen geleistet werden. Wir brauchen die blanke Faust, wir haben das unverhohlene Wort nötig und die rücksichtlose Tat, wollen wir was erreichen. Jedes strafgesetzlich er laubte Mittel muß uns recht sein, um unsere Natur und uns selbst vor dem Verderb zu schützen." A Weng g'schmalzn VON LEOPOLD WANDL Der Kraftwerks-Zirkus hat koan Sinn, de ,,Grünen" führn z'Reichraming drin a aussichtslose Nummer auf und nehmen a Blamasch in Kauf. De Umweltschützer teuchts netein: Ma kann net gegn alles sein! Mittwoch,15. Februar 1984 19

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