Gedächtnisausstellung Hermann Schmid

HERMANN SCHMID ( 1870 bis 1945) Steyr - Steyrdorf

Dem Heimat- und Steffel-Maler HERMANN SCHMID ( 1870 bis 1945) zum Gedenken Hermann Schmid wurde am 18. Februar 1870 als Sohn des Schuldirektors Ignaz Schmid und dessen Gattin Emestine in Steyr, Kirchengasse Nr. 20, geboren. Schon sehr früh erkannte der Vater, der auch sein Lehrer in der Knabenvolksschule Steyr war, die Begabung seiner Söhne Hermann und Ernst . Hermann Schmid besuchte vier Klassen Gymnasium in Linz, das Pädagogium in Wien, legte im Jahre 1890 die Reifepriifung und zwei Jahre später die Lehrbefähigung ab. Im Jahre 1899 besuchte er Kurse für Stenografie und erwarb sich auch das diesbezügliche Lehrbefähigungszeugnis. Sein Vater lgnaz Schmid der auch den Stenografieunterricht an der Oberrealschule in Steyr einführte, war ihm Vorbild und Lehrmeister.

Im Jahre 1893 kam Hermann Schmid nach einer dreijährigen Dienstleistung als Aushilfslehrer in Ober-Meidling/Wien als Lehrer an die Volksschule in der Selzergasse des dortigen 14 . Bezirkes. Im Jahre 1894 heiratete Hermann Schmid die aus Wien stammende Josefine Hoppet und gründete eine Familie . Damals verfaßte er mehr als einhundert Gedichte , wählte die besten davon aus , brachte sie mit Bleistift fein säuberlich geschrieben aufs Papier , illustrierte sie meisterhaft und ließ diese kostbaren Blätter vom Steyrer Buchbinder Alois Stiasny binden und überreichte diese seiner Braut als Hochzeitsgabe. Am 13 . Juni 1895 wurde der Sohn Hermann geboren. Wie Zeitungsmeldungen künden, hat Hermann Schmid bereits in den Jahren 1905 und 1906 im Atelier der Steyrer Künstlerin Therese Kratky und im Jahre 1908 bei der Kaiser-Jubiläumsausstellung seine Aquarelle präsentiert. Im März 1913 wurde Hermann Schmid Mitglied des Wiener Albrecht-Dürer-Bundes und später auch dessen langjähriger Mitarbeiter und Schriftführer . Bei Ausstellungen des Albrecht -Dürer-Bundes waren von dieser Zeit an auch Schmid 'sche Aquarelle zu bewundern . Hermann Schmid kam durch die Vermittlung des Landesschulinspektors Rieger im Jahre 1917 al s Zeichenprofessor an die Lehrerinnenbildungsanstalt in Wien/ Döbling, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1922 vorbildlich wirkte . Dann war es ihm möglich , sich ganz seiner geliebten Kunst zu widmen . Hermann Schmid war sehr naturverbunden , seine Liebe zur Natur war schon äußerlich erkennbar , da er stets im Knopfloch seines braunen Samtrockes eine kleine Glasvase mit einer Blume als Sinnbild seiner frohen Laune trug. Seine Maimappe begleitete ihn auf jede seiner Wanderungen . Damals entstanden viele kleinere Bilder . Für die Bilder des Stephansdomes wählte er dagegen das große Format . Er malte seine Motive immer an Ort und Stelle - nie daheim . Zu Hause fand er dann noch täglich die Zeit , im Tagebuch, das er von Jugend an führte , die Ereignisse des Tages stenografisch niederzuschreiben . Leider ist nur das letzte Tagebuch erhalten , das die Jahre 1940 bis 1945 bis knapp vor seinem Tode zum Inhalt hat. Er starb in Neumarkt im Hausruck , dem Geburtsort seines Vaters, nachdem er noch einige Tage vorher eine Ausstellung seiner zuletzt geschaffenen Werke veranstaltet hatte. Seine letzte Ruhe fand er im Grabe seines Vaters im "alten" Friedhof zu Steyr. Hermann Schmid erhielt viele Auszeichnungen, so das Goldene Verdienstkreuz , die Silberne Dürer-Medaille , den Goldenen Dürer-Ring . Vom Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand bekam er für das Aquarell "Das Gasthaus zum Goldenen Löwen " (Bummerlhaus) eine silberne Tabatiere .

Sein Freund, der Stahlschnittmeister Michael Blümelhuber, setzte sich, als man wegen Errichtung des neuen Postamtes den lnnerberger Stadel schleifen wollte, beim Erzherzog Franz Ferdinand dafür ein, daß dieser herrliche Renaissancebau bestehen bleibe. Dieses Bemühen seines Freundes unterstützte Hermann Schmid mit dem Aquarell "Der lnnerberger Stadel". Erzherzog Franz Ferdinand ehrte ihn für diese Bemühungen mit einer Goldenen Anstecknadel. Eine große Freude bereitete es Hermann Schmid, daß er im Jahre 1932 von seiner Geburtsstadt Steyr mit der Verleihung der Silbernen Ehrenplakette geehrt wurde. Die Liebe zur Heimat zeigte der Künstler vor allem in seinen Wasserfarbenbildern . Da er mit seiner Familie den Sommerurlaub meist in Steyr oder im nahegelegenen St. Ulrich verbrachte, wurde er nicht müde , die Schönheiten seiner Vaterstadt und der Umgebung im Enns- und Steyrtal im Bilde festzuhalten. Alljährlich im Herbst , bevor er wieder nach Wien fuhr , lud er seine oberösterreichischen Kunstfreunde zur Besichtigung seiner kurz vorher entstandenen Schöpfungen ein. Der Ort der Ausstellung war immer die Wohnung seines besten Schulfreundes, des Friseurs und Mundartdichters Sepp Stöger in Zwischenbrücken . Seine Wiener Freunde lud er dann zu einer Bilderschau ein, die er meist im Dezember in seiner Wohnung, Wien XV, Rosina - gasse Nr . 8, veranstaltete. Seine verständnisvolle Gattin Josefine war ihm immer eine wertvolle Stütze . Das alte Wien bot dem Künstler manches malerische Motiv . Er malte mit Vorliebe interessante architektonische Motive, Innenansichten im Kunsthistorischen Museum, im Schloß Schönbrunn, aber auch exotischen Pflanzen im Palmenhaus Schönbrunn. Sein Liebling war aber der Stephansdom, im Volksmund "Steffel" genannt . Hermann Schmid malte ihn von Stellen aus, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. So schrieb ein Kritiker im "Kleinen Volksblatt" am 9. Jänner 1938 : "Der Maler - dieser kleine Steyrer Künstler Hermann Schmid - sah den "Steffel" von allen Seiten. Er stieg auf Dächer und blickte durch Dachluken, stellte eine Staffelei zwischen russige Schornsteine, ließ den Sturm über sich streichen und stand im Rauch der Schornsteine, aber er sah den herrlichen Dombau von allen möglichen Seiten, von allen Tiefen und Höhen. Von diesen Stellen hat Schmid den alten Steffel auch gemalt. Ein Glück, daß dieser Mann , der die Gnade des schönen Sehens hat, auch mit dem Pinsel umgehen kann. Einen Künstler auszufragen war keine leichte Sache, aber auch der schweigsame, bescheidene Maler des Stephansturmes war endlich zum Reden zu bringen. Auf die Frage, warum er gerade den Stephansturm in den Mittelpunkt seines Schaffens gestellt hat, sagte er in seiner bescheidenen Art: "Warum? ... Weil ich ihn halt gern hab!" Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Steyr, Abteilung IX, 4400 Steyr, Rathaus. Druck: Eigenvervielfältigung .

GEDÄCHTNISAUSSTELLUNG des Steyrer Malers HERMANN SCHMID (1870 - 1945) im Ausstellungsraum des Rathauses Steyr , Stadtplatz 27 vom 29. September - 16. Oktober 1983 Aquarelle: 1 "Steyr, vom Schloß aus", 1935 2 "Steyr, Dunklhof', 1941 3 "Steyr , Blick auf das Rathaus", 1923 Vitrine 1 "Meines Vaters Geburtshaus", 1936 4 "Steyr, Berggasse", 1930 5 "Steyr, das Bürgerspital", 1926 6 "Steyr, Michaelerkirche" 2 Vater des Künstlers Iganz Schmid , (gest . 1917), Fotografie 3 Tabatiere mit Etui, und Originalschreiben des Obersthofmeisteramtes vom 26 . Dezember 1912 , Geschenk des Enherzoges Franz Ferdinand an den Künstler. 4 Albrecht-Dürer-Ring, verliehen an Hermann Schmid am 24. Dezember 1938. S Silberne Dürer-Medaille, verliehen vom Albrecht-Dürer-Bund 1937. 6 Verleihungsdekret des "Goldenen Verdienstkreuzes" an den Künstler "mit Allerhöchster Entschließung" am 16 . August 1917. 7 Goldene Krawattennadel mit den Initialen des Erzherzog Franz Ferdinand mit Schreiben des Obersthofmeisteramtes vom 12 . Jänner 1910. 8 Hermann Schmid bei der künstlerischen Arbeit , Fotografie 9 Knopflochvase des Künstlers (sichtbar auf Fotografie Nr . 8) 10 Maiutensilien von Hermann Schmid Aquarelle: 7 "Steyr , Margarethenkapelle", 9 1932 10 8 "Steyr, Pfarrkirchenanbau", 1932 Vitrine 2 "Steyr , an der Pfarrkirche", 1913 "Steyr , Block in die Badgasse" , 1928 1 Sammelband von ausgewählten eigenen Gedichten, illustriert mit eigenen Bleistiftzeichnungen , Gabe an die Braut anläßlich der Hochzeit des Künstlers mit Josefine Hoppe! im Jahre 1894 .

2 Tagebuch d. Künstlers mit Eintragungen in Stenografie (letzt.Band, 1940- 1945). 3 "Blick vom Hochhaus auf den Stefansdom mit Tiefblick in die Wallnerstraße", Fotografie , Original verschollen. 4 "Silberne Ehrenplakette der Stadt Steyr", verliehen an Hermann Schmid im September 1932. 5 Blick vom Turm der Stadtpfarre Steyr auf die Altstadt, Abbildung auf einem Prospekt der Eisenstadt Steyr, Original verschollen. 6 7 und 8: Der "Stefflmaler" Hermann Schmid "bei der Arbeit", Fotografien. 9 "Blick vom Deutschen Haus auf den Stefansdom", Fotografie, Original verschollen. 10 Der Künstler Hermann Schmid mit seiner Gattin und seinem Freund, dem Mundartdichter Sepp Stöger. 11 Fotografie aus dem Jahre 1910: die Personen von links nach rechts: Michael Blümelhuber, Josefine Schmid, die Gattin des Künstlers, dann der Sohn Hermann Schmid im 15. Lebensjahr, der spätere o. Univ. Prof. Dipl. Ing . Dr. Hermann Schmid, der Künstler Hermann Schmid sen. selbst. 12 0. Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. Hermann Schmid (gest. 1979) und dessen Gattin Josefa Maria Schmid, die sich um die Erhaltung und Präsentation des künstlerischen Nachlasses ihres Schwiegervaters große Verdienste erworben hat. Aquarelle 11 "Wien-West, Rangierbahnhof" 12 "Wien, am Stephansplatz", 1936 13 "Wien, Blick aus der Liliengasse auf den Stephansturm", 1943 14 'Wien, Blick von der Seilerstätte", 1934 15 'Wien, Blick von der Grünangergasse", 1933 16 'Wien Schönbrunn,Goess' -Zimmer im Erdgeschoß", 1934 17 "Wien Schönbrunn, im Palmenhaus", 1922 18 "Wien, Hof im Hause Säulengasse 3, Schuberts Wohnhaus", 1922 19 ''Wien, Eingang in den Währinger Friedhof', 1929 20 'Wien, BlickausderTürmerstube des Stephansturmes, gegen NordWesten", 1921 21 'Wien, Blick von der Türmerstube des Stephansturmes gegen Westen", 1921 22 'Wien, Blick aus der Türmerstube des Stephansturmes gegen Norden", 1921 23 'Wien, im Heime des Künstlers", 1944 24 ''Wien, im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums", 1927 25 ''Wien ,Portal im Landhaus", 1939 26 "Wien, im Marmorsaal des neuen Hofburgflügels" 27 ''Wien , im elektro -<:heroischen Laboratorium", 1920

28 "Neumarkt im Hausruck, Kalvarienbergkapelle" 29 '1Iackenschmiede in Stiedelsbach bei Losenstein", 1923 30 ''Wien, Technisches Museum - Apotheke", 1920 31 "Steyr", Aquarell 1928 (Blick in den Wehrgraben) 32 "Hinterstoder, Dietlgut" 33 "St. Ulrich, Waldweg", 1943 34 ''Die Reichraminger Messingfabrik", 1924 35 "Kallham, Ortsansicht", 1945 36 "St. Ulrich, Obstsegen", 1942 37 ''Weng bei Admont", 1930 38 "Blick auf Losenstein", 1931 39 "Blick von St. Ulrich auf den Hohen Nock", 1942 40 "Hinterstoder, BaumschlagerReit ", 1938 41 "Straße in Losenstein", 1927 42 "Neumarkt im Hausruck, Auing': 1945 43 "St. Ulrich von Osten her", 1943 44 "Schoiber am Damberg", 1914 45 "St. Ulrich, Abendstimmung" 46 "St. Ulrich, Steg über den Waldbach", 1943 47 "An der Eisenstraße bei Steyr'; 1909 48 "St. Ulrich im Winter", (Ofenschirm), 1911 49 "Steyr, in der Gmoanstube im Bürgerspital", 1935 50 "Steyr, in der Kirchengasse", 1934 51 ''Steyr,TorderPfarrstiege", 1939 52 "Steyr, altes Reichenschwalltor", (Neutor) 1939 53 "Steyr, Hof im ehemaligen Gasthaus "Zum Roten Krebs",1927 54 ' 'Steyr,amTabor", 1920 55 ''Steyr, Marienstatute neben der Stadtpfarrkirche'' 56 "Steyr, Ölberggasse", 1935 57 "Steyr, Kollertor", 1921 58 "Steyr, Zwischenbrücken", 1922 59 "Steyr, Johannestor" 60 "Steyr, Kapelle im Bürgerspital", 1934 61 "Steyr, ehemaliges SchloßparkEingangshäuschen", 1920 62 'lU.Maria von Frauenstein", 1930 63 ''Tauernfriedhof', 1929 64 "Straße in Losenstein", 1924 65 "Im Steyrtal bei Leonstein", 1929 66 "Losenstein, Taverne", 1924 67 "Steyr, an der Pfarrkirche" 68 "Losenstein, Blick nach Südosten", 1924 69 'llummelhof in St. Ulrich bei Steyr", 1925 70 "St. Ulrich, vom Süden her", 1943 71 'llummelhof in St. Ulrich bei Steyr", 1925 72 "St. Ulrich, Steg über Waldbach", 1943 73 "St. Ulrich, Blick aufs Radmosergut", 1938 74 "St. Ulrich, zur Erntezeit", 1943 75 "Steyr, im Bürgerspital, 1936 76 "Au, Friesacher Tor", 1929 77 "Nußdorf, im Färberhof", 1930 78 ''Waidhofen an der Ybbs, Gerhanlushof', 1936 79 "Wien, im Hofkeller", 1930 80 ''Wien, Alt-Ottakring", 1929 81 'llinterstoder, Stampf", 1937 82 '1Iinterstoder, Felsen mit Baum", 1937

83 'llinterstoder, Klinserau, Blick auf den Hohen Priel", 1939 84 "Neumarkt im Hausruck, Gehöft", 1944 85 "Neumarkt im Hausruck, Nr. 71", 1945 86 "Neumarkt im Hausruck, BauernhofWimmer im Kesselboden", 1945 87 "Kallham, Aufgang zur Kirche'', 1945 88 "Schneiderhäusl am Eichberg bei Neumarkt im Hausruck", 1944 89 "Blick auf den 'Stoananen Jaga' bei Losenstein", 1921 90 "Straße nach Kleinreifling", 1932 9 l "An der Frenz bei Altenmarkt", 1927 92 "Gesäuse-Stein", 1927 93 "Altenmarkt, Ortsansicht", 1926 94 "Krautgartl", 1932 95 "St. Ulrich, Eingang zum Friedhof", 1925 112 "Putterersee", 1928 113 "Radmer", 1932 114 "Putterersee, vom Schlößl mit Mölberg", 1928 115 "Donnersbach, gegen den Grimming", 1931 116 "Radmer", 1932 117 "Buchauersattel, Blick auf den Reichenstein", 1930 118 "Donnersbachwald", 1931 119 "St. Gallen, Friedhof", 1927 120 "Radstadt, Eckturm der Stadtmauer", 1928 121 "Schloßhof in Murau", 1929 122 "St. Gallen, Zinkgraben" 1928 123 "St. Gallen, Friedhof", 1927 124 "St. Gallen, Hausflur in der Post'', 1931 125 "St. Gallen , Ortsansicht", 1927 126 "St. Gallen, vom Geigenkogel", 1930 127 "St. Gallen, Blick gegen das Ennstal", 1926 96 ''Steyr,Mayr-Stiegevonoben",1934 128 . "Blick auf die Tauern, bei 97 "Steyr, am Ennsufer", 1935 Gröbming", 1931 98 "Steyr, Badgasse" 99 "Steyr, Blick vom Schloß", 1935 100 "Steyr,Pfarrberg", 1937 I O 1 ''Steyr, Promenade", 1933 102 "Steyr, im Bürgerspital", 1924 103 "Radmer, Blick auf den Tamischbachturm", 1932 104 "Im Johnsbachtal", 1932 105 "Blick gegen die Tauern", 1930 106 "Auf der Mörsbacheralm", 1931 107 "Mörsbachhütte", 1931 108 "Almhütte auf Mörsbach", 1931 109 "Seewiesen", 1929 110 'l>er Lugauer", 1930 1I l "Aigen im Ennstal", 1928 Vitrine 3 1 'llimbeerstein ", 1927 2 "Neumarkt im Hausruck, im Vormarkt", 1945 3 "Hinterstoder, Holländer-Villa", 1935 4 'Waidhofen an der Ybbs, Ortsansicht", 1935 Vitrine 4 1 'llinterstoder, Hinterfeld", 1938 2 "Hinterstoder in der Polsterluke", 1938 3 "Gesäuse-Eingang, 1927 4 "St. Gallen, Ortsmotiv", 1931

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