NSDAP Kreisleitung Steyr, Heimatgrüße, April 1941
kin Geleitwort des Xreisprelleomtsleiters Unser neuer Kreisleiter, Pg. Otto Holzinger, stand selbst als Soldat im Kriege und weiß daher um Eure Wünsche, die nach der Heimat schauen. Darum hat er den Entschluß gefaßt, Euch monatlich die „Heimatgrühe" unseres Kreises Steyr nachzusen- den, wo immer Ihr sein mögt. Diese Frontzeitung soll Euch erzählen, was daheim geschieht und wie es den Angehörigen Eurer Orts gruppen und Gemeinden ergeht; Ihr sollt über das Wohl und Wehe Eurer Bekannten Nachrichten erfah ren, die in die Zeitungen nicht ausgenommen werden können, weil sie zu persönlich sind, aber gerade des halb Euch am meisten nahegehen. Wir möchten aber gleichzeitig auch Euch bitten: Schreibt auch Ihr uns zuweilen, wie es Euch geht. Diese Briefe wollen wir nach Möglichkeit in dieser Frontzeitung veröffentlichen, so daß wieder Eure an dern Kriegskameraden von Euch erfahren. Diese Frontzeitung soll ein gemeinsames Band unseres Kreises bleiben, solange Ihr alle im Felde steht. Und wer von daheim keine Briefe erhält, weil er keine Verwandten oder teilnehmende Kameraden hat, der soll durch die „Heimatgrüße" erfahren, daß er von der Volksgemeinschaft keineswegs vergessen ist. Vor kurzem haben wir auch einmal daheim ein Er lebnis gehabt, das uns allen unvergeßlich bleiben wird: Wir sahen im Film „Der Sieg im Westen" Bruchstücke aus Eurem Heldenleben, das Euch von Polen über Norwegen, Holland, Belgien bis zum Sieg über ganz Frankreich geführt hat. Wir gingen nach dieser unauslöschlichen Schau Eurer unvergänglichen Taten ganz ehrfürchtig heim und kamen uns als Daheimgebliebene ganz klein und un bedeutend vor; und sind überzeugt, daß Euch selbst die Größe Eures gemeinsamen Sieges erst viel später noch viel klarer und umfassender vor Augen treten wird. Wer in letzter Zeit nach Wien kam, der durfte am Heldenplatz vor der Burg ein Bild fehen, das noch mehr packt als der Film: Es ist die Ausstellung, die ebenfalls „Sieg im Westen" heißt und dort vieles zeigt, was Eure Siege von allen Schlachtfeldern zu Deutschlands Ruhm und Ehre heimgebracht haben. Auf diesem weiten Burgplatz stehen reihum die erbeu teten Flugzeuge und Bomber aller Feinde, die unge heuren Tanks, die von Euren Waffen zerschmettert wurden; zahllose Geschütze aller Kaliber, die Ihr zum Schweigen brachtet, und alles Kriegsgerät, das der Ring der Feinde gegen unser Volk gerichtet hatte und das Ihr ihnen aus der Hand geschlagen habt. Unermeßlich und stolz ist die Beute, die Ihr dort am Heldenplatz vor Eurem Volke ausgebreitet habt — und eine furchtbare Lehre für die Geschlagenen, die sich vermessen hatten, Euch zum Kampf herauszufor- dern. Aber aus der ungeheuren Fülle und wohl auch der Güte der feindlichen Kriegswerkzeuge wird Euer Sieg erst recht groß und beispiellos; denn wer einen so wohlgerüsteten Gegner vernichtet hat, der darf sich zu den Unbesiegbaren zählen. Darum hat auch die Reichsführung Sorge getragen, daß Ihr nicht wie im Unglücksjahr 1918 vergessen und unbedankt bleiben sollt. Schon heute haben wir in Wien neue Beweise gesehen, wie das Erinnern an Euch gewahrt und gehütet wird. Im alten ehrwürdigen Kriegsmuseum, das die herr lichste Soldatengeschichte eines Volkes und Eurer Vä ter erzählt — dort könnt Ihr schon heute neue Ruh meshallen und Säle durchwandern und die Bilder Eurer unter Euch lebenden Helden verewigt finden für die Nachwelt. Dort schauen Euch die Augen unserer besten Söhne an — vom höchsten Offizier bis zum einfachsten Mann des Volkes, der bis zu seiner Heldentat namenlos war! Aber in dieser wahrhaft ehrfurchtgebietenden Ruhmes halle könnt Ihr auch schon die Bilder unserer besiegten Feinde sehen! Welch ein Gegensatz zu unseren edlen Rassengesichtern! Außer den besiegten Holländern, Belgiern, Franzosen und Engländern grinsen Euch auch die schauerlich verzerrten, tierähnlichen Fratzen der Neger und allen Abschaums der Erde an, die von den bereits völkisch verkommenen „Alliierten" aus aller Welt zusammengetrieben wurden, weil die Kulturheuchler England und Frankreich noch immer zu feig waren, ihre menschenmordenden Raubkriege allein zu führen und allein zu büßen. Diese lehrreichen Bilder des Kriegsmuseums in Wien legen ein erhebendes Zeugnis ab von der Größe und Macht unseres Reiches und von der Treue und hel denhaften Art seiner Söhne, zu denen Ihr Euch zäh len dürft. Das wollten wir Euch schon in der Gegenwart sagen, damit Ihr seht, wie sehr wir nach Euch Ausschau halten und wie unbeirrbar wir an Euren Endsieg glauben. Heil Hitler! Alberk Büchner. 3
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