NSDAP Kreisleitung Steyr, Heimatgrüße, April 1941

flus meiner frontzeit her weiß ich von der unstillbaren Sehnsucht des Sol ­ daten, möglichst viel und genau die kleinsten Neuigkeiten der engeren Hei ­ mat zu erfahren. lind darin kann einem auch „D. ö.", „ü. D.", „Dolksstimme" usw. nicht recht befriedigen, denn wenn man noch so auf die Zeitung brennt, so fehlt doch darin der persönliche Ion, den man als Soldat draußen braucht. Varum habe ich den Defehl zur Schaffung der „heimatgrüße" gegeben, die von nun an alle 5 bis S Wochen zu kuch wandern sollen, fllles, was sich in kurer Ortsgruppe und Semeinde ereignet, was sich in Stadt und tand ändert, soll kuch darin erzählt werden, flm Schluß des Mattes kommen feldpost- briese,- Bilder sollen unsere frontzeitung interessanter machen, darum, wenn Ihr gute Aufnahmen habt, schM ab uuo zu welche an kure Ortsgruppe. wir alle, die in der Heimat durch die Pflicht sestgehalten werden, haben den besten Willen, mit ollen Kameraden unseres Kreises einen innigen Kontakt zu pflegen und ihn immer mehr zu vertiefen. Oazu sollen die „Heimatgrüße" mitheifen, und mit diesem Wunsche schicke ich die erste Nummer aus den weg. ks ist ein Nnsang, und wir werden uns Mühe geben, daß kuch recht lmm die ­ ser Sruß aus der Heimat lieb und wert wird. In diesem Schicksalskampf des neuen nationalsozialistischen Deutschlands ist zwischen front und Heimat kein Unterschied. Die ganze Nation ist eine unzer ­ störbare Oemeinschast, ausgerichtet aus eine Idee und erfüllt von dem leiden ­ schaftlichen willen, stolz und gläubig seine Pflicht zu tun. Das deutsche Dolk ist gezwungen worden, seine kristenz zu verteidigen - wir sind in unserer Sesamtheit angetreten und erfüllen unsere Pflicht - der Soldat, der Nrbeiter, der Dauer und alle die anderen - jeder dort, wo man ihn braucht. kinmal haben wir vergessen, wie mächtig die deutsche Kraft ist, wenn wir zu ­ sammenstehen, und da ist über uns unsagbare Not hereingebrochen. Dann hat der führer unser Dolk neu geformt, einen neuen starken Stauben ge ­ geben, und dafür Kämpfen und arbeiten wir heute, fest und trohig lebt in uns der Sieg, und so marschieren wir ihm entgegen mit unserem führer, der uns die fahne des Sieges, das Hakenkreuz, voranträgt. heil Hitler! kuer Kreisleiter Otto holzinger.

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