187 bildern, Franz Tomaschu mit Portraitstudien und Anton Weimar wiederum mit Radierungen; Michael Powolny und Emanuel Pendl spendeten Kleinplastiken. Ganz besonders hervorzuheben ist Hans Gerstmayrs Anteil an der künstlerischen Ausgestaltung des Meister-Ateliers, welcher nicht nur das Äußere (die Fassadengestaltung, die beiden Bauskulpturen und einen Wandbrunnen), sondern auch den ebenso bedeutenden, vor allem keramischen Schmuck in den Innenräumen einschloss. Trotz des Entgegenkommens von verschiedener Seite ergab sich letztlich eine Kostenüberschreitung von insgesamt 31.000 Kronen. Der LandesausBilder bzw. auch Plastiken: der Kunstverlag Artaria stiftete ein Blatt von Albert Haueisen, Ernst Graner eigene Aquarelle aus der Zeit seines Steyrer Aufenthaltes (mit Motiven aus Rothenburg ob der Tauber, Steyr, Ulm und Wien), die k. k. Hof- und Staatsdruckerei Radierungen von William Unger und ausgewählte Farblithographien aus ihrer Wandtafelfolge von Ferdinand Andri, Otto Barth, Gustav Jahn, Maximilian Kurzweil, Carl Moll, Maximilian Suppantschitsch und Hans Wilt. Mit Radierungen stellte sich Gottlieb Kempf von Hartenkampf ein, Therese Kratky mit Stillleben, Hermann Schmid mit aquarellierten Motiven aus Steyr, Rudolf Pichler mit ArchitekturDasMeister-Atelier für Stahlschnitt in einer Aufnahme aus dem Jahr 1913. Foto: Stadtarchiv Steyr
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