"mJwsaM7>i^ wmm Gnaäenstatue Maria mit Kind vom Gnadenaltar der Wallfahrtskirche Maria-Neustift. Foto: Diözesanhildstelle Linz Frauenstein Bereits 1488 existierte in der Pfarre Mölln eine „Bruderschaft zu Unser lieben Frau Capella am Stain". Damals weihte Weihbischof Bernhard von Fassau die Moll ner Filialkirche Frauenstein, die baulich noch nicht fertiggestellt war. Für die Vollen dung des Kirchenbaus, die Ausstattung und den Gottesdienst sorgte die Frauenze che von Mölln. Kaiser Maximilian I. unterzeichnete am 8. März 1514 in Steyr eine Urkunde, in der er die Vermögensverhältnisse der Kirche von Frauenstein regelte. Die Einkünfte müssen durch den Wallfahrerzuzug beträchtlich gewesen sein, da der Kaiser die Anschaffung einer Zunftlade zur Aufbewahrung der Spenden verfügte. Die erste Fopularitätsphase dauerte jedoch nur kurz, denn der Protestantismus, der die Marienverehrung generell und das Wallfahrtswesen im besonderen erbittert
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