■--Uuieri^mlWcclüraljJ-:"' '"''1111 'oljcil ''nkROi\ \iri'NuVifl, ! SiiiiiV"3 Mm oii'liiciilliiitelonsdtc AUSSTELLUNG 01 rO n J. rtll^r Äri.yAi.-j^jr-.iurii l u'. U-I L I . ~ c'''i j (. J» U J «qJ 1 .>i®^{ii(ml-i«irä((!. Plakat für die Ausstellung in Steyr im fahre 1884 (Farhreproduktion im Museum der Stadt Steyr). Franz Werndl & Comp. Waffenfabrik und Sägemühle in Oberletten" (bei Steyr) ent standen; ihre bald weit über Österreich-Ungarn hinausreichende Bedeutung fußte auf dem von Josef Werndl und Carl Holub entwickelten Hinterladergewehr („Werndl-Gewehr", richtiger „Holub-Werndl-Gewehr") und auf Fertigungsmetho den, die Werndl in den Vereinigten Staaten von Amerika kennengelernt hatte. Zu Beginn der achtziger Jahre waren bereits viele europäische Armeen mit Werndl-Hinterladergewehren ausgerüstet, so daß die Steyrer „Waffenfabrik" unter katastrophalem Auftragsmangel zu leiden begann; der Arbeiterstand sank von 6.000 auf 900. „In dieser Krisensituation bewährte sich abermals der unternehmeri sche Weitblick Josef Werndls. Er erkannte frühzeitig die ungeheure Tragweite der elektrischen Energie und nahm kurz entschlossen die Erzeugung von Dynamos, elektrischen Motoren, Bogen- und Glühlampen in das Produktionsprogramm der Waffenfabrik auf."^' Schon 1883 konnte Josef Werndl bei der „Internationalen Electrischen Ausstellung" in Wien eine Dynamomaschine mit Dampfantrieb und mehrere loset Werndl 1831-1889 ... wie Anm. 30.
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