180000 y 160000 120000 c 100000 O H Z 80000 60000 " 40000 a«STOfe^.8^» '£2L 20000 Die Entwicklung des Güterverkehrs von 1881 bis 1901. Nach: Paul Türk, Die Geschichte der Kremstalhahn von der Gründung bis zur Verstaatlichung (1880-1906). Linz 1906, S. 9. sich Gottlieb Schröckenfux, Sensen werksinhaber in Roßleithen und Bürgernaeister von Windischgarsten, vehement für den Bahnbau eind' Im Mai 1890 bringen das k. k. Forstamt, die Sensenge werke, das Lambergische Forstamt und diverse Gemeinden und Pfarren sogar beim k. k. Finanzministerium eine dies bezügliche Petition ein/" Entgegen der Ansicht der Kremstalbahngesellschaft stellt im selben Jahr ein Befürworter des Verlängerungsbaus fest, daß dieser sehr wohl rentabel sein werde. Die Kremstalbahn sei auf jeden Fall, unter der Einschaltung der neuen Stationen „Steyrling", „Dirnbach-Hinter stoder" und „Gradau-Vorderstoder", bis „Windischgarsten" zu verlängern. Es sei nicht nur eine Zunahme des Frachten verkehrs um zehn Prozent zu erwarten, sondern auch eine bedeutende Rentabili tät im Bereich des Personenverkehrs: „Mit aller Wahrscheinlichkeit ist an zunehmen, daß jeder Bewohner des Ver kehrsgebietes per Jahr durchschnittlich zweimal die Bahn zur Hin- und Rück reise benützen wird und daß, nachdem die Endstation Windischgarsten die aus schlaggebende ist, jede Reise mindestens zwei Drittel der Länge der Strecke, also 15 Kilometer, betragen wird. Es legt demnach jeder Bewohner per Jahr 60 Ki lometer zurück. Mit Rücksicht auf Fahr- ' Vgl. Aschauer wie in Anm. 4, S. 72 ' Vgl. Oberösterreichische Nachrichten vom 19. 9. 1977, S. 6.
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