OÖ. Heimatblätter 1998, 52. Jahrgang, Heft 3/4

350000 300000 ^' - ">* iC "i "• V s ^ r ^ i « -M t 250000 + e 200000 • « -' '',- Qw ■ ■j' •{• •» .V, « 150000 - ' E -■••"-dJjHEH « . JSnH^SBE 100000 4 ~ ! 50000 Die Entwicklung des Personenverkehrs von 1881 bis 1901. Nach: Paul Türk, Die Geschichte der KremstaT hahn von der Gründung bis zur Verstaatlichung (1880-1906). Linz 1906, S. 9. anzuschließen. Umgekehrt wurde das Kremstal durch die Existenz der Bahn als Industriestandort interessant. Grundsätzlich entwickelte sich auch der Gütertransport auf der Kremstal bahn äußerst positiv. Transportiert wur den nicht nur Getreide, Vieh und Holz,"' sondern auch Milchprodukte, Futtermit tel, Obst, Kalk, Gips und Marmor.^*^ Ideen bezüglich einer weiteren Verlängerung der Kremstalbahn nach Süden Wie wir gesehen haben, stand die Er richtung der bisherigen Abschnitte der Kremstalbahn noch ganz im Zeichen ei nes direkten Interesses der Kremstalbahngesellschaft. Einer weiteren Verlän gerung der Bahn verschloß man sich aber, indem man feststellte, daß diese nicht rentabel sein werde, „... umsoweniger, als die Gegend zwischen Klaus und Windischgarsten wenig bevölkert und arm an Industrie ist'V^ Nichtsdestoweniger verlangten poli tische und ökonomische Entscheidungs träger der Pyhrn-Priel-Region diesen Verlängerungsbau. Immer wieder trafen diesbezügliche Petitionen im oberöster reichischen Landtag ein.''® Weiters setzte Vgl. Führer wie in Anm. 21, S. 4. Vgl. Linzer Tagespost 40 (1890), S. 1. Kremstalbahn-Concurrenzlinien wie in Anm. 17, S. 7. Vgl. Türk wie in Anm. 1, S. 8.

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