OÖ. Heimatblätter 1998, 52. Jahrgang, Heft 3/4

>-?#*•- :Ä . r'-t) ^ l/Jkjdu.-f '^j' xt M-^K ' ^ <L J-xftLt-'lt ' Ignaz Traumihkr - Auffüh rungsverzeichnis der Kirchen musik in St. Florian, (Quelle 1), der mit Lob nicht spart. Aufschlußreich ist die Beurteilung des Stiftsorga nisten Josef Seiberl (1836-1877), der zum Jahreswechsel 1855/56 Bruckners Nachfol ger wurde: „Der phantasiereiche und verständnißvolle Organist..., der sein urge waltiges Spiel von den Sternen empfangen hat, beschloß das herrliche, uns in dank barstem Gedächtnisse bleibende Orgelconcert mit einer Fuge, deren Führer ebenso schwierig zu behandeln war, als er meisterhaft und glänzend an seinem Ziele anlangte." Uber das Instrument vermerkt derselbe Autor, „daß jeder Zuhörer gar bald die Ueberzeugung gewann, mit welch geringer physischer Anstrengung das gesammte Tastenwerk der wohlvertrauten Hand des geistreichen Organisten sich fügte, eine Ueberzeugung, die für den denkenden Zuhörer sehr wohlthätig ein wirkt". - Das als Hinweis, daß der Umbau des Instruments den seinerzeihgen Man-

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