ßenwand und im Inneren in den 1920er Jahren freigelegt wurden. Mit dem Erstarken der Habsburger und der Festigung ihrer Hausmacht im Salzkammergut wurde der salzburgi sche Salzhandel zugunsten des in Hall statt und Ischl geförderten Salzes zu rückgedrängt, womit sich auch die Art der Beförderung änderte. Fortan kam das Salz auf der Traun, und in St. Peter wurden die Zillen weitergeleitet. Ein Sta pel- oder Niederlagerecht hatte der Ort jedoch nie inne. Für die Bevölkerung von St. Peter boten sich mit der Schiffahrt vielfältige Beschäftigungs möglichkeiten, die zwar genügenden Verdienst, aber kaum Reichtum verspra chen. In den Pfarrmatriken finden sich daher immer wieder Berufsbezeichnun gen wie „Schiffsmeister", „Schiffmann", „Schiffknecht", „Vorreiter", „Salztrager", „Salzzillenwächter", „Zillenbauer", „Schopper", oder „Salzaufseher", auch eine „Botin im Salzamt" ist genannt. Zu den Matriken sei angemerkt, daß der Verfasser daraus Regesten angelegt hat, die im OÖ. Landesarchiv und im Diözesanarchiv aufliegen (Taufbuch 1788-1892, Trauungsbuch 1794-1992, Totenbuch 1788-1891). m m Kirche und Pfarrhof zu St Peter.
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