OÖ. Heimatblätter 1997, 51. Jahrgang, Heft 3/4

IS' hk; Ii Abbildung 4; Lithographie „Badehaus in Ischl", um 1835. befanden sich morastige, landwirtschaftlich genutzte Wiesen (das sogenannte „Eglmoos"). Die beiden Siedlungen waren durch eine schmale Straße, die von einer Häu serzeile flankiert wurde, verbündend" Der Umbau zum Kurort Der Umbau Ischls zu einem Fremdenverkehrsort vollzog sich im 19. Jahr hundert. Die in dieser Zeitepoche vogenommenen Veränderungen prägen auch heute noch das Erscheinungsbild des Ortes. Im folgenden möchte ich exemplarisch die Geschichte einzelner Gebäude, Plätze und Anlagen, die die Umwandlung des Salzmarktes zum Fremdenverkehrs- und Sommerfrischeort dokumentieren, darstel len und ihr Schicksal bis in die Gegenwart verfolgen. Bereits auf dem Plan von 1843^' sind deutliche Veränderungen des Stadtbil des zu sehen. Die ersten Gäste, die den aufstrebenden Kurort besuchten, wohnten in Katharina Hammer, Vom Salzmarkt zum Kurort, S. 197. - Walter Kunze, Kulturgeographischer Wan del, S. 141. - Heinrich Prochaska, Geschichte, S. 7 Siehe Abb. 2: Plan von Ischl 1843.

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