Iwrulil ^I lifpfinrlmiifiiiiiriipllfw.. ' | ÜpailjPt iipfllffrätlnjfpniipiaii Ppmiiiritf rtr. - : ^tii.nflnipiniMiH.JärinntJSl?.' , iiiiil ÖPrljiirJiiiufilijFbriiPlIjpiT ■ :li}li?ri|pIsirF laiprtwmlfr lui'iI.UpBpiiajalirR ■ V'. ■ Ejifr'-rsifirt in. IfB? fifwiiifj Ms flslts SofSfhrs brr SfrijJp auii äii[itäfrs hff EaBÖsfissa «ni , . Ä»' Friedhof Linz-St. Barbara: Peßler, 1862. Eine Stimme aus der italienischen Li teratur; Giacomo Leopardi (t 1837). Sein Hang zur Schwermut und feines Form gefühl erbrachten eine von Weltschmerz durchdrungene gedanken tiefe Lyrik: „Canzoni" (1824). Der gerade jetzt wegen seines Lust spieles (!) „Der zerbrochene Krug" öfter genannte Heinrich v. Kleist verbindet von früh an den Todesgedanken mit der Sehnsucht nach Verwirklichung. Lr en det 1811 im Alter von 44 Jahren mit Frei tod. Die Napoleonische Ära Mit dem Jahr 1809 verbinden sich die Gefechte von Lhelsherg im Zusam menhang mit dem Zug des Korsen nach Wien. Ls war keine spektakuläre Schlacht, und doch gab es genug an Leid und Opfern für die Bevölkerung durch die folgende Besatzungszeit. - Zwei Denkmäler erinnern daran, daß Wiener Freiwillige an den Kämpfen teilgenom men hatten: und zwar steht ein Denkmal - in üblicher Obeliskform - zur Erinnerung an die Gefallenen am Fadin gerplatz in Lhelsherg (aus dem Jahre 1909, mit Teilen vom alten Denkmal). Ein weiteres Denkmal (enthüllt 1910) wurde 1959 in den Schloßpark verlegt: vor Granithlöcken die Sitzfigur eines Soldaten in der Uniform des frühen 19. Jahrhunderts. Die Ereignisse schil dert der Topograph von Oherösterreich, Benedikt Pillwein (1779-1847), in seiner Linzer Stadtgeschichte („Beschreibung der Provinzialhauptstadt Linz"; Linz 1824): „Am 3. Mai 1809 um 7 Uhr Morgens wurden 5 Joch von der Donauhrücke ab gebrannt, und die einheimischen Trup pen verließen die Stadt. Zwei Stunden hierauf kam ein bedeutendes Korps Franzosen unter Anführung des Herzogs von Rivoli. Indeß stellten sich die Osterreicher hei Lhersherg auf, und lieferten dem Feinde eine blutige Schlacht. Hier von gaben die rothgefärhen Wogen des Traunflusses, die vielen Leichname und die Menge Verwundeter, mit welchen bald alle Spitäler in Linz angefüllt waren.
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