OÖ. Heimatblätter 1996, 50. Jahrgang, Heft 3

Schaft Scharnstein bis zum Jahre 1625; in: Heimatgaue 5 (1924), S. 16 ff. ' Personalschemalismus der Diözese Linz (1995), S. 298, Nr. 7. Steinhaus, Pol. Bez. Wels-Land Gemeindewappen: Erniedrigt geteilt von Blau und Grün; unten ein silberner Wellenhalken, darüber ein silbernes Haus mit goldenem Dach. Gemeindefarbe: Blau-Weiß-Schwarz Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinde rat am 24. November 1995 festgesetzten Gemeindefarben durch Beschluß der oberösterreichischen Landesregierung vom 26. Februar 1996.^ Mit dem aus Steinen erbauten, strohgedeckten Haus signifikante „re dende" Darstellung für den im 12741325 entstandenen Kremsmünsterer Co dex Fridericianus^ als Filialkirche der Stiftspfarre Thalheim erstmals urkund lich belegbaren Ortsnamen.^ - Das Wel lenband bezieht sich auf die Traun als markante Nordgrenze des Gemeindege bietes. - Der grüne Schildfuß betont den großen Anteil des Acker- und Grünlan des mit 79 Prozent der landwirtschaftlich genützten Fläche des Gemeindegebie tes.^ - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. ' Kundmachung: LGBI. für OÖ. 28/1996. ^ Th. Hagn (Hsg.), Urkundenbuch für die Ge schichte des Benediktinerstiftes Kremsmünster, seiner Pfarreien und Besitzungen vom Jahre 777 bis 1400 (1852), S. 370. ^ Gegensatz zu den ursprünglich meist aus Holz errichteten Häusern, auch „fester Sitz". - K. Schiffmann, Ortsnamen-Lexikon OÖ. 3 (1940), S. 444. * H. Kutzenberger, Die Welser Heide, eine alte Kulturlandschaft in Dynamik; in: OÖ. Hbl. 1/1996, S. 14, Tab. 5: Entwicklung der Bo dennutzung [der Gemeinden], 1949/1990.

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