an unfercn Ciebling Johann SHetliauor ^c^mannshinb in ^runau, Pfarre Cdeboltshirc^en roeld)er am 14. QluQu(t 1937 um V28 abenbö nacb kur3Gm ßeiben unb (Empfang bei* l)ei[. eterbefaluamente im 13. 2eben5jal)i*G feiig im iöerrn entfd)lafen ift. O !}c(us, demötlQ und fanftmüna j Don fierjen. bilde metn fierj nach j deinem fiierienl (500 Cage ^blafe.) j 5}erfd)mer3f, o öUern, mein jo frühes 6d)elben, (£5 hommf ein Sag, bcr micbcr uns üerelnl. 5d) bin erlöft oon allen ^rbenlelben Unb moljne borl, too nod) bcin lUug' gemelnf. R. L P. det)/^ Namenspatrone, von denen man Beistand für ein wohlvorbereitetes Sterben erhofft. Völlig neue Motive tauchen in Jahren größter politischer und auch emotio naler Instabilität, während des Ersten und Zweiten Weltkrieges, auf: im Ersten Welt krieg häufig Christus oder ein Totenengel, der segnend/tröstend übers Schlachtfeld wandelt oder den sterbenden Soldaten im Arm hält; im Zweiten Weltkrieg polihsche Symbole (Eichenlaub etc.), gelegentlich auch die gezeichnete Darstellung des Grabhügels in der Fremde, mit Grabkreuz und daran aufgehängtem Stahlhelm. Abbild des Toten Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird die Abbildung des Verstorbenen zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Andenkens, wobei noch in der ersten fiälfte des 20. Jahrhunderts häufig aufgeklebte Originalfotografien auf den für die unmittelbaren Angehörigen bestimmten Bildern (die im Elerrgottswinkel aufgestellt wurden) mangelnde Reproduktionsmöglichkeiten ersetzen. Eine zweite, billigere Variante ohne Foto wurde in höherer Auflage gedruckt und an die Trauergemeinde verteilt. • Als Rückgriff auf das Gleicfinis vom Guten Hirten, „er wird mich weiden auf himmlischen Auen.
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