bzw. in der Diözese Prag informiert wor den, daß das gemeine Volk seit langer Zeit dorthin pilgere. Es seien die Fuß abdrücke des hl. Wolfgang zu sehen, wo durch Kranke Gesundheit erlangten. Als diese Wallfahrten immer mehr zunah men, ließ der damalige Dekan von Dudleben (Teindles) in Übereinstim mung mit seiner Obrigkeit (consensu superioru suorum) und des Herrn von Rosenberg (domini Rosarum), der auch der Herr des dortigen Grundstücks war, den Stein zerstören und verbot die Wall fahrten. In letzter Zeit aber hätten die Wallfahrten trotz des Verbots wieder zu genommen. Als aber der Pfarrer von Krummau wieder die Zerstörung des Ortes beabsichtigte, sei er an der Durch-
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