OÖ. Heimatblätter 1995, 49. Jahrgang, Heft 4

Spauns grundlegende Arbeit findet erst rund 40 Jahre später eine Nachfolge in Wilhelms Paillers umfassender Weih nachtsliedersammlung. Spauns Arbeit würdigte Adalbert Stifter, der ihn als ei nen der Größten und Edelsten des Lan des bezeichnet. Statthalter Alois Fischer nannte ihn als den ersten Mann Ober österreichs für das Heimatliche, und doch starb Anton Ritter von Spaun ver bittert, weil er der „neuen" Zeit nicht ge wachsen war. Literaturverzeichnis Angsüsser, Josef: Anton Ritter von Spaun. In: Jb. d. oö. Musealvereines, Bd. 85, S. 23 f. Blöchl, Arnold: Der Syndikus als Liedersammler. In: Das neue Volksblatt, 22. Juni 1995, S. 18f. mit Notenbeispiel. Depiny, Albert: Das oö. Landesmuseum und die Volkskunde. In: Jb. d. oö. Musealvereines, 85. Band, 1933, S. 507 f. Jungmaier, Otto: Anton Ritter von Spaun, der Be gründer der o.ö. Volkskunde und Heimatpflege. In: Der Volksbote 45.1934. Mohr, Manfred: Denkmalpflege in OÖ. In: Ru dolf Lehr, LandesChronik Oberösterreich, Wien - München 1987, S. 300 f. Seipel, Wilfried: Land der Museen, In: Rudolf Lehr, LandesChronik Oberösterreich, S. 270. Spaun, Anton Ritter: Österreichische Volkswei sen in einer Auswahl von Liedern, Alpen-Melo dien und Tänzen gesammelt von weiland Anton Ritter von Spaun. Wien 1845. Sturmberger, Hans: Anton von Spaun, der Vater des OÖ. Landesmuseums. In: Oberösterreich. 13. Jg., Heft 1/2, 1963.

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