OÖ. Heimatblätter 1995, 49. Jahrgang, Heft 4

t . 'Cv '^m JmwWTlIk i A^^./ s^Ä J^Pp\Mm4 im£ ^ml W IlV'i \ Life t^. ^ Iwlcfls Cranach, St. Stephan, Titelholzschnitt des Missale Pataviense von 1503, gedruckt hei Johannes Winterburger in Wien (Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1974/75, S. 10, Abb. 4). fühle" (Schrade). Man hat auch eine Er klärung für die ungarischen Typen ge funden, die auf den ihm zugeschriebe nen Bildern zu sehen sind: Cranach be suchte 1501/02 die Familie Kronacher/ Kranach in Ofen (Buda), mit der er wahrscheinlich verwandt war.®° Erst im Jahr 1502 ist Cranachs Aufenthalt in Wien durch die Nachricht von seiner dortigen Erkrankung gesichert." In Wien hat sich Cranach um Aufträge be- ' Richard Perger, Neue Hypothesen zur Frühzeit des Malers Lukas Cranach des Alteren, in: Wie ner Geschichtsblätter 21,1966, S. 70-77. Dieter Koepplin, Lucas Cranachs Heirat und das Geburtsjahr des Sohnes Hans, in: Zeit schrift des deutschen Vereins für Kunstwissen schaft 20, 1966, S. 79, Anm. 5, beruhend auf der Dissertation desselben Autors über Cranachs Cuspinianporträts (Basel 1964 bzw. gedruckt 1973). Danach hat Cranach 1534 bei einem Es sen anläßlich des Dresdner Religionsgesprä ches zu Kardinal Albrecht von Brandenburg ge äußert: „Pur 32 Jaren lag ich sehr kranck zu Wien in Osterreich."

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