nen Vereinsausweis mit vollzählig ge klebten Beitragsmarken vorlegt und in einer Bescheinigung versichert, daß die ses Fotomaterial nur für besondere foto grafische Aufgaben „staatspolitischer" Art verwendet wird. Ab den Nachkriegsjahren gibt es wieder Aufzeichnungen in Form von Ausschuß- und Hauptversammlungs protokollen. Für die Jahre 1946 bis 1947 sind sowohl Protokolle des „Amateurphotographenvereins Linz" als auch des „Schmalfilmklubs Linz" vorhanden, des sen Obmann Hans Prechtl war. Beide Vereine hatten durch den Krieg viele Mitglieder verloren. Überdies war der Schmalfilmklub Linz auf der Suche nach einem Vereinslokal. So kam man im März 1949 in beiderseitigem Interesse überein, den Schmalfilmklub Linz in den Amateurphotographenverein Linz ein zubringen und diesen in „Amateurphoto graphen- und Schmalfilmkluh Linz (AP5K)" umzubenennen. Demnach gab es ab 1950 neben der Sparte Schwarzweißbild auch eine Sparte Schmalfilm bei den jährlichen Klubwettbewerben. Im Jahr 1952 zählt der Klub bereits 124 Mitglie der. Ausschlaggebend für den raschen Mitgliederanstieg ist die Gründung je ei ner Lichtbildnergruppe bei der Sektion Linz des Österreichischen Alpenvereines unter der Leitung von Frau Elly Heidinger-Fürböck sowie der Sektion Touri stenklub durch Ferdinand Arnold. Im Weihnachtsklubwettbewerb 1952 waren erstmals neben Filmen und Schwarz weißbildern auch Farbdias zugelassen. Nachdem der erste gemeinsame Ob mann Willy Lang sein Amt niederlegte, übernahm Ferdinand Arnold von 1953 bis 1964 die Vereinsleitung. Dies sollte sich für unseren Verein als großer Vorteil herausstellen, war doch Herr Arnold als Pionier der amateurmäßigen Farbverar beitung weit über unseren Klub hinaus bekannt und geschätzt. Weiters führte er mit buchhalterischer Sorgfalt die finan ziellen Belange des Vereins und war als unermüdlicher guter Geist - wenn es sein mußte, auch als unerbittlich mah nendes Gewissen - auch noch nach Ab gabe der Obmannstelle länger als 20 Jahre immer zur Stelle! Die 1964 er folgte Ernennung zum Ehrenobmann war Ausdruck dieser Wertschätzung. Bei einem Schmalfilmabend. Gemeinsame Arbeit am Titel gerät.
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