Jä PÄnE «n ; - ^ .,s <r\?V .» ^ ^ 1 tk ^ . Ä A* •-• ir" ä" ;?SÄ .;- j~,T„»-;-,^._siii->;g.aaadagMew«^tsywjffmBaw*fe*-. waMK,' _ , „■2,;:,, ..„;.,'.;,-'.'.a< Ansichtskarte des Marktes Ottensheim mit der Fähre. Um 1950. nau, sondern auch eine romantische Ottensheimer Sehenswürdigkeit, die von den vielen Radfahrern, die sie benützen, als lohnenswerter Fotografierstandpunkt benützt wird. Der Anblick auf Schloß und Markt Ottensheim ist nirgends so schön fotografisch oder zeichnerisch festzuhalten wie von der Ottensheimer Überfuhr aus. Das lautlose Gleiten über den Donaustrom wird von vielen Perso nen als ein beeindruckendes Reiseerleb nis empfunden. Auch heute noch werden die Dichter - wie zuvor schon der des Nibelungen liedes - von der Überfuhr inspiriert. So schreibt z. B. Richard Wall für das Ot tensheimer Heimatbuch „a) ,Wauns ihne zdeia is, so schwimans hoid umü' - b) ,Soa sauweda!' - ,Do wiads fleisch büllü' - ,Volksmund', registriert während einer fahrt auf der IWAFUA ... - In Ottensheim angekom men, fahre ich - wie magnetisch angezo gen - steil zur Donau hinunter. Unweit der hochwassermarkierungen an einer hauswand (die höchste linie am 15. 8. 1501, die niedrigste, etwa eine hand breite überm gehsteig, vom 3. 2. 1923) parke ich den wagen und gehe zum landungssteg der ,Drahtseilbrücke'. Am anderen ende des steges, bei der fähre, werken und plaudern drei blaukluftige arbeiter; gebräunte arme, nacken und gesiebter, die handgriffe an der drahtseilmechanik sitzen, die bewegungen flie ßen gleichsam aus dem körper = die Ökonomie von bewegungen, die den ge übten erkennen lassen ..." Fotos und Bildquellen: Otto Kampmüller Kampmüller/Thanhäuser: Ottensheim in der Literatur. Ottensheim 1989, S. 254.
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