OÖ. Heimatblätter 1994, 48. Jahrgang, Heft 1

.■h ■-S. . ■• ^-1 if•i .'f.'-i. sf« / Abb. 3: Unierlaussa. Steinkohlenbergbau unterm Abb. 4: Unterlaussa. Steinkohlenbergbau unterm Hochkogel, Grubenfeld „Josef" im Sandl. Mundloch Hochkogel, Grubenfeld „Josef" im Sandl. Mundloch des Barbara-Stollens (?) mit Geleise der Gruben- des Karl-Stollens (?). Aufnahme wahrscheinlich im bahn; darüber Halden beim Karl-Stollen. Auf- Herbst 1934. Unbezeichnete und undatierte Fotonahme wahrscheinlich im Herbst 1934. Unbezeich- grafie im Besitz von H.J. Köstler. nete und undatierte Fotografie im Besitz von H. J. Köstler. auf die Zeit vom 15. September 1934 bis 31. Dezember 1944, wobei J. Koestler wie der als Betriebsleiter vorstand. Die Gewältigungsarbeiten begannen schon im Herbst 1934 in den Stollen „Barbara" (Abb. 3) und „Karl" (Abb. 4), die nur beim jeweiligen Mundloch verbrochen waren. Die Kohlengewinnung sollte im November 1934 beginnen, doch liegen keine diesbezüglichen Aufschreibungen des Revierberg amtes vor; das Osterreichische Montan-Handbuch führte den Bergbau Sandl jeden falls als „außer Betrieb stehend".®" Die seit 1932 unbenützte Seilbahn erforderte umfangreiche Instandsetzungs arbeiten (Abb. 5 und 6), weil viele Stützen beider Abschnitte wegen Vermorschung umgelegt worden waren. Be- und Entladestationen sowie der Kohlenbunker beim Bergbau erfuhren ebenfalls eine durchgreifende Erneuerung. Auf eine StromversorZ.B. ÖMHB 17 (1936), S. 63, und ÖMHB 19 (1938), S. 62.

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