fW myL Will sterzienserbaues, liegt beiden Bauten dasselbe Stilgefühl zugrunded^ Die Ost anlage des Linzer Domes ist meines Er achtens eine verfeinerte und verzierte Variante derjenigen von Altenberg. Der Innenraum Der Innenraum erschließt sich dem Betrachter heute erst über einen Umweg durch das linke Seitenschiff. Doch dann bietet sich ihm ein Raumeindruck, der in seinen Dimensionen denen französi scher Kathedralen nahekommt: äußere Länge 130 Meter, innere Länge 124 Me ter,^' Breite des Langhauses 27,50 Meter (davon Mittelschiff 13,50 m, Seiten schiffe jeweils 7 m). Breite des Querschif fes 60 Meter, Höhe des Mittelschiffes 30,50 Meter. Tatsächlich aber rücken ihn nur seine Größenverhältnisse in die Nähe der großen Kathedralen, nicht aber seine Formen. Die schon an der äußeren Choranlage nachgewiesenen Parallelen zu Altenberg setzen sich im Innenraum fort. Beherrschend sind die runden Pfei ler, die in Linz ganz aus geschliffenem Granit gemauert sind und demnach eine " Unverständlich ist mir in diesem Zusammen hang die Kritik Schmidts an der Dachform des Linzer Domes, er sei im „Äußeren besonders durch seine ungünstige Dachform beeinträch tigt" (Linzer Kunstchronik, S. 124). Ebenso kriti siert man die zu flache Dachneigung in Alten berg. Gerade dieser Mangel scheint mir in Linz behoben. Der Linzer Dom ist innen somit fünf Meter län ger als der Kölner Dom.
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