m k Hl. Michael, Hinterglasmalerei von Maria Holzin ger. Foto: Otto Götzinger sondern ebenso mit dem zarten Pinsel des Aquarellmalers umzugehen wußte. In den Zeiträumen zwischen den ver schiedenen Arbeiten am Bau schuf sie ganze Zyklen herrlicher Blumen- und Pflanzendarstellungen, von denen man che in ihrer Schönheit und Feinheit an Studien Albrecht Dürers, Michael Daffingers und Sibylla Merlans erinnern. Nicht nur den Blumen galt ihre Vor liebe, mindestens ebenso vorzüglich er wies sie sich in der fiandhabung des schwierigen Scherenschnittes. Das Ma terial beherrschend, schnitt sie mit ruhi ger Hand in feinster Ausführung die ent zückendsten Darstellungen, etwa den Engelreigen eines bekannten Tiroler Krippenliedes und anderer alter Weih nachtslieder, aus dem schwer zu hand habenden schwarzen Papier. Die engere Heimat bot ihr immer wieder reichen Stoff für ihr Schaffen. Ihrer Freude an II»» * Maria Holzinger in ihrem Atelier beim Hinterglasmalen. Foto: Kranzmayr, Steyr
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