OÖ. Heimatblätter 1993, 47. Jahrgang, Heft 2

Neueste Erwerbung des OÖ. Volksliedwerkes: Musikstück aus dem Jahre 1839. und Musikanten und widmete sich der Pflege, während das „OÖ. Volkslied werk" sich mehr um Sammlung, For schung und Archivierung annahm. Um die beiden Bereiche etflzient miteinander zu verbinden, entschloß man sich, die Landesarbeitsgemeinschaft aufzulösen und ihre Mitglieder in den „Verein OÖ. Volksliedwerk" einzubringen. Diese Ver einigung brachte in der Tat eine Verstär kung und Bereicherung dieser traditi onsreichen Einrichtung (über die Ge schichte des OÖ. Volksliedwerkes siehe OÖ. fieimatblätter, 38. Jg., 1984). Ver bunden damit kam es auch zu einer strukturellen und personellen Änderung des Vereines. Der Rieder fdauptschullehrer Franz Meingaßner löste Konsulent Christa Pauska als Obmann ab. Fach koordinatoren für die Bereiche Volks lied, Volksmusik und Volkstanz sowie ein eigener Archivleiter (Konsulent Vol ker Derschmidt) sorgen für eine effek tive Umsetzung der Vereinsziele, deren Schwergewicht neben der Dokumenta tion auch auf der Wiederbelebung im Volke liegt. Aus diesem Grund erschie nen in letzter Zeit etliche Lieder- und Notenhefte, etwa Bläserweisen, Stücke für Blockflöte, Frühlings- und Passions lieder sowie Tanzweisen. Für Ratsu chende ist das im Linzer Ursulinenhof (Landstraßentrakt, Eingang C, 2. Stock) gelegene Volksliedarchiv nunmehr täg lich von 9 bis 12 Uhr sowie nachmittags nach Vereinbarung zugänglich. Selbst verständlich sind alle an Volksmusik, -lied und -tanz Interessierte herzlich ein geladen, dem Verein beizutreten. Mit glieder erhalten jährlich das viermal er scheinende Mitteilungsheft sowie je ein Lieder- und Notenheft. Kontaktadresse; OÖ. Volksliedwerk, 4020 Linz, Landstraße 31/22, Tel. (0732) 2720-40 82. G. G.

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