/ HochalinrhÜd von Tremier (1858) in St. Ulrich bei Steyr. Foto: Kurt L. Hoff, Linz Neubau errichtet.^'' Zur Erinnerung an die alte Einsiedelei befindet sich in un mittelbarer Nähe das Restaurant „Ul richsklause". Gugitz'^ nimmt es als gege ben an, daß ein Ulrichsbründl ausschlag gebend für die Kirchengründung war, „wenn auch von dem Brunnen nichts mehr zu sehen ist". Die Gemeinde St. Ulrich ist vor al lem als „Friedensgemeinde" bekannt. Das 1977 feierlich enthüllte und ge weihte Friedensdenkmal trägt u.a. einen Ziegelstein der Schüler der Augsburger Sonderschule St. Ulrich, in den eine Nachbildung des hl. Bischofs Ulrich als Reiter eingemeißelt ist.^® Das 1971 verliehene Gemeindewap pen zeigt auf blauem Grund einen gol denen Bischofsstab und einen silbernen Huchen, beides als Attribute für den Orts- und Pfarrpatron, wobei allerdings der Fisch auch an die einstige große Fischarche und der Krummstab an die Gründung durch das Stift Garsten hin weisen sollen." Anläßlich des Gedenkens an den Tod des hl. Ulrich vor tausend Jahren wurde 1973 von der Gemeinde St. Ulrich 'Johann Blumenschein: Chronik der Pfarre St. Ulrich. In; 200 Jahre Pfarre St. Ulrich 17841984, S. 13 ff. G. Gugitz, Wallfahrten, a.a.O., S. 43. ' Festbroschüre St. Ulricher Kulturtage 6.-10. Juli 1977. ' Herbert Erich Baumert: Die Wappen der Städte, Märkte und Gemeinden Oberösterreichs, 3. Nachtrag. In: OÖ. Heimatblätter, 27. Jg. (1973), S. 15.
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