dorf-Micheldorf bis zur Mitte des 18. Jahrhun derts, Forschungen zur Geschichte Oberöster reichs, Bd. 9 (1966), S. 111-119. ^ Dazu: A. Pühringer, Die Scharnsteiner Eisen werke in ihren Anfängen bis 1870. Linzer Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (1991), S. 11. ' 54 Prozent landwirtschaftlich, 44 Prozent forst wirtschaftlich genützt. - H. Maurer, Größe und Bodennutzung der Gemeinden. Atlas von Oberösterreich, Erläuterungsband zur zweiten Lieferung (1960), Anhang, S. 211. Rottenbach, Pol. Bez. Grieskirchen Gemeindewappen: In Gold ein roter Wellenbal ken; oben daraus wachsend drei schwarze, fä cherförmig angeordnete Kleeblätter, unten eine schwarze, nach oben geöffnete Mondsichel mit Kleeblattenden. Gemeindefarben: Rot-Gelb-Schwarz Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinde rat am 14. April 1988 festgesetzten Ge meindefarben durch Beschluß der ober österreichischen Landesregierung vom 5. September 1988.^ Das Gemeindewappen von Rotten bach ist eine Kombination von zwei Herrschaftsemblemen als Begleitung des dem Ort namengebenden „Roten Baches'V Oben die drei fächerförmig ge stellten Kleeblätter aus dem Wappen der Wiellinger,^ die ein Jahrhundert lang, von 1679 bis 1766, Inhaber des Wasser schlosses Innersee waren;" unten die mit Kleeblattenden versehene, aufgewendete Mondsichel des bereits 1286 urkundlich bekannten Geschlechtes der Innerseer,' deren erstmals 1301 erwähnter Stamm sitz bis ins vierte Viertel des 16. Jahrhun derts im Familienbesitz war.^ - Entwurf des Wappens: Herbert Erich Baumert, Linz. Kundmachung: LGBl. für OÖ. 56/1988. Ga. 1130 „rottinbach" im Godex traditionum monasterii Garstensis. - OÖUB, Bd. 1 (1852), S. 118, nr. 5; 1143 Oktober 26 „Rotenbach", Ur kunde des Passauer Bischofs Reginbert betref fend die Übernahme der Kirche in Vöcklabruck. - OÖUB, Bd. 2 (1856), S. 208, nr. 141. „In Blau über rotem Schildfuß ein goldener Dreiberg, besteckt mit drei goldenen Kleeblät tern." - A. Starkenfels / J. Kirnbauer, Oberöster reichischer Adel (Wappenbuch Siebmacher, Bd. 4, Abt. 5,1885-1904), S. 646, Tf. 130. Herbert Erich Baumert / G. Grüll, Burgen und Schlösser in Oberösterreich, Bd. 2, Innviertel und Alpenvorland (2. Aufl., 1985), S. 90. Wie Anmerkung 3, S. 142, Tf. 41. Wie Anmerkung 4. St. Florian am Inn, Pol. Bez. Schärding Gemeindewappen: Von Grün und Rot durch drei Wellenleisten, die äußeren silbern, die mitt lere rot, erniedrigt geteilt; oben ein silberner Mühlstein mit einem goldenen, anstoßenden Endrautenkreuz in der grünen, quadratischen und auf der Spitze stehenden Höhlung. Gemeindefarben: Gelb-Rot Verleihung des Gemeindewappens und Genehmigung der vom Gemeinde rat am 18. April 1988 festgesetzten Ge meindefarben durch Beschluß der ober österreichischen Landesregierung vom 13. Juni 1988." Der mit einem Kreuz im Auge verse hene Mühlstein erinnert an das Marty rium des Ortsnamens- und Pfarrpatrons^ und verweist gleichzeihg auf die Granitindustrie^ sowie die Mühlenwirt schaft in der Gemeinde. - Die Doppelwellenleisten beziehen sich auf die Lage an den Flüssen Inn und Pram. - Entwurf des Wappens: Günter Pichler, St. Florian am Inn. ' Kundmachung: LGBl. für OÖ. 44/1988. ^ Florianus, hoher Beamter der römischen Zivil-
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