(Sumpcl.) JGRKI.ARUNG. ^ L'ntepzeichneter Pi-klHret hiermit für sich unil seine Erbeo, dass er seine sümaitlichcn ule immer \ahnien fuhrenden Coinpusilioiien lauf besfe = henden Contracfos als ein ausschliesslicfaes rechtniässi^-es Bi^-enthuni der k.li. H<»f-niid privil. Kunst-und IVliisikalienhaiuJlun}>- des Herrn T <> b i a s Haslinger in Wien ab^-etreten und überlassen liahci und dass daher alle anderweitigen wo immer e-eschehenen oder noch geschehen köimendrn Ausgaben und Arrang'irungen besagter Couipositionen nur als unreehtiuüssige , eigcuuiiichtig-e upd gesefzn idi'ige Nachdrücke anzusehen sind . Wien, den 8= April fS86. Jobniin Strauss, Kapclluieister. S.A.Steiner, Heinr. Friedr. AIüIIer, (Stempel.) Vorüland Her privÜ. Kuntlhaiidtungeii altlnri*, alr rrsoctilrr Zeuge. als Zeuge. Vorstehende gerichtlich ausgestellte Erklärung- beweiset, dass ich im rechtmüssigen Allelubeslfze sänimtlieher Compositiniien des Herrn Kapell. nieisters Johann S1 raus.s, hin. liegen jeden g-esetzwidrig-en Nachdruck und Vertrieb derselben, werde ich die überall zum Schutz des Eig-en^ thiims bestehenden (lesetzeund hohen nundestng-s<-Beschlüsse in Anspruch zu nebtnen wissen. \Ai: 6"" Tobias H.Tslinffe v , Wie n , den S_ April 1836. k.li. Hof-und privil.Kun-..UundMusiliaH.nhändI.e. S.A.Steiner, H e i nr.Friedr.Mü11ep, als Vorstand der peivil. Kunstliandhiiigeu als ersiickli-r Zeug«, und als Zeuge. Von dem Mag'i.strate der k. k. H.aupt-und Residenzstadt Wien wird die Echtheit der Uiiter.srhriften der Herren Johan a Strauss und Tobias Haslinger , so wiejene der mitgofcrtig'ten Herrn Zeug-en hiermit amtlich bestätiget. L'rkund dessen unsere eig-enbändige Fertigungen, und be^g-edruckte.s mittleres Geheimsieg-el. Wien, am 9= April 1836. (L.S.) Leeb, Karl Sügne r, Magi.'li-aleralh. Die vnr.stehenden Unterschriften des k. k. niederüsferreichischen T :*gi.-riingsrathes und Bürgermeisters der k.k. Haupt - und Re.sidenzstadt Wien, E d I e II V o n Ii e e h und des Mag-istrafsrathes K a r 1 S ö g ii e r,danii das beigedriirkte Amtssiegel werden von dem k. k .niederöstei--. reichischen Landes- Präsidium als acht bestätiget . W i e n , am 11= April 1836. (L.S.) Freiherr vou Ta 1 a I-z k o. Dii> Ächtheit der <»bstehendeu Fertigung der k. k. niederösterreichisrhen Lande.sregia'urgwird hiemil von Seite der k.k .geheimen HausHof-und Sta.atskan-zle,y ämtlich bestätigt. Wien, den 12'^ April 1836, (L.S.) Freiherr von iiebzelteni-Collenbach. Gesehen bei der Köiiigl.PreussischeGnesandtschaftzur Beglaubigungder vorstehendenBestätigungder k.k. GeheimenHof-und Staats = kanzle.y. Wi e 11, den 181= April 1836. (L.S.) W e y m a n n, Hofrath . Ge.sehen bei der Königl. Bayerischen Gesandtschaft zur B«-glaiibigiiiig nbstehender Fertigung der k.k- Staatsk.anzley. Wi e n, den April 1836. (L.S.) Wendland. Die Königl. Sächsische Gesandtschaft bezcugf die Ächtheit obiger Legalisiruiig- der königl. Bayerischen Gesandtschaft. W i e n , den 16= April 1836. v.GrIesinger, (L.S.) ßcb.Lfga'.Raib. Johann Strauß (Vater) tritt am 8. April 1836 sämtliche Rechte aus seinem Werk an Tobias Haslinger ah. Sammlung Tuschner der alte, famose „Linzer Geiger" hin! Wir haben jetzt viele geschickte Linzer Geiger, aber das junge Volk hat kein Feuer, nur der Zwickerl brennt wie der Vesuv... Kommen Sie, staunen Sie! Dero dienstwilliger Linzer-Tanz-Geiger und Vater hoffnungsvoller Kinder Zwickerl-Meyer.'^^ Haslinger und Mayer vereinbarten 1830 die Edition einer größeren Anzahl „Tanz", welche in mehreren Lieferungen erscheinen sollte. Neben je einer Ausgabe für zwei Violinen, Viola und Baß waren auch Versionen für Violine solo sowie für Klavier vorgesehen. Die ersten Stücke gingen tatsächlich in Druck, doch gedieh das Vorhaben lediglich bis zur vierten Lieferung. Die Einstellung wird verständlich, wenn wir uns nur die Titel der Serie näher ansehen: 1. Lieferung. Echte Oberländler oder sogenannte langsame und geschwinde Angeiger 2. Lieferung. Lerchenfelder Bierhausländler 3. Lieferung. Echte Aufhauer oder sogenannte gs-gs-Eändler 4. Lieferung. Juxer, Wixer und ReißeA'^ Siehe K. M. Klier, „Linzer-Geiger" und „Linzer-Tanz", S. 3. " Nach einer hs. Aufzeichnung der „Tanz" durch K. M. Klier im Vergleich mit A. Weinmanns Vollstän digem Verlagsverzeichnis, Archiv d. Stadl Linz, Sammlung Klier, C-VIII-1, Schuber 43/11.
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