OÖ. Heimatblätter 1992, 46. Jahrgang, Heft 2

P]d:nski?g{' ' rlf^r BJerti^nerel -Parterre Pf P'ranK Frledl "jP® Aoh Siv S. 5 PftrjFflS w ■:/ -te: iä S.' 2! tl W elcl Stock . JVc jr Kühl s t o3 k tJhiferbiü" ' fT' L i 'tl rSC N --3 c 5° C/5 hattieft h'axr^/'ir». M^X Plan des Brauhauses Friedl in Ach aus dem Jahre 1913 (Erdgeschoß). nach unten vor sich ging. Die Verbindung zwischen den Stockwerken der Mälzerei erfolgte durch Offnungen im Boden, durch welche die Gerste bzw. das Malz nach oben geworfen werden mußte. Die Einsparung dieses Arbeitsaufwandes war eines der frühesten Anliegen der Arbeitserleichterung. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts tauchen mechanische Hebe- und Transportvorrichtungen (Paternosterwerke, Röh renleitungen) auf. Im „Bauplan zur project. Umgestaltung des Graf von Arco'schen Bräuhauses Aurolzmünster" von 1870 sind bereits Aufzüge zwischen Gerstenboden, Malztenne und Schwelke eingetragen. 1.1.3. Schwelke Im Brauhausplan von Aurolzmünster aus dem Jahre 1870 wird ein Raum im Dachbereich als „Schwelk" bezeichnet, dort sollte der Feuchtigkeitsentzug der Ger ste vor dem Darren mittels natürlicher Ventilation stattfinden. Kritiker merken an, daß man dabei viel mehr Raum brauche als bei der übereinanderliegenden Dop peldarre und auch höhere Betriebskosten entstanden." In heute noch vorhandenen Brauereien konnte keine Schwelke mehr gefunden werden. Der bayrische Bierbrauer, München 1867, Nr. 8, S. 122 f.

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