Karl Lugmayer über Adalbert Stifter Von Schwarzenberg zum Plöckensteiner See Von Franz Lugmayer Am 22. Februar 1962 schrieb Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleißner in einem Glückwunschschreiben an den Volksbildner und Philosophen Prof. Dr. Karl Lugmayer zu dessen 70. Geburtstag u. a.: „In Deinem langen Leben bist Du zu einem Pionier des Volksbildungsgedankens geworden ... Ich darf Dir versichern, daß Oberösterreich stolz auf Dich ist und Dich zu seinen bedeutendsten Söhnen zählt."' Diese Feststellung berechtigt sicher dazu, anläßlich des 100. Geburtstages (25. Februar 1892) und 20. Todestages (16. April 1972) an diese Persönlichkeit zu erinnern. Karl Lugmayer wurde in Ebensee geboren. Sein Vater war dort Respizient bei der Saline. Im Jahre 1895 wurde er Vorstand des Nebenzollamtes Schwarzenberg an der bayerischen Grenze, wo die Söhne Karl, Josef und Franz die zweiklassige Karl Lugmayer, Schülerin Schwarzenberg (obere Reihe, siebenter Schüler von links): Klassenfoto der zweiten Klasse Volksschule 1903. Privatarchiv Fam. Lugmayer, Steyr. Dr. Heinricti Gleißner, Landeshauptmann, Brief an Karl Lugmayer vom 22.2.1962. Nachlaß bei Franz Lugmayer, Steyr.
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