ten Künstler Anton Heiller aus Wien und Luigi Ferdinande Tagliavini aus Bologna nach Schlägl zu bringen. Beide spielten je ein Konzert und wirkten in der Liturgie mit: Zum Pfingstsonntagshochamt (5. 6.) spielte Heiller die große Orgel (MufLat, Toccata VI) und Tagliavini an der Chororgel; die Kirchenchöre Igls-Lans unter Hans Erhardt sangen die „Mariazeller Messe" von J. Haydn, der „Mühlviertler Singkreis" unter Max Wiplinger das Proprium und als Uraufführung „Der Sonnengesang des hl. Franziskus" von Hermann Kronsteiner. Bei diesem - Abt Florian dedizierten - Werk spielte Hedwig Ebermann die Orgel."^ Nennenswert ist auch die Planung, die „Hohe Messe in h-Moll" von J. S. Bach in Schlägl liturgisch aufzuführen; H. Bruno trat diesbezüglich mit Hans Gillesberger brieflich in Kontakt (13. 6. 1966), nennt aber als „ungelöste Probleme" dafür V'i i // ^ ißMmwm «liiiiiiiil Chororgel in ungefaßter Form 1954. Chororgel: Fassung des Gehäuses (1955) mit Pro Foto: Musikarchiv Schlägl spektveränderung nach 1965 (Brustwerk). Foto: Musikarchiv Schlägl Archiv „Krauss" bei Verein Schlägler Musikseminare, Akt „Schlägl - Große Orgel", und Ordner „Orgel", Musiksammlung Stift Schlägl, Briefe Heiller, Tagliavini.
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