Dr. Josef Pühringer - neuer Kulturreferent ''X d Im Zuge der Ressortneuordnung der Oö. Landesregierung übernahm Lan desrat Dr. Josef Pühringer die Aufga ben des Kulturreferates. Pühringer folgt in dieser Funktion Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck nach, der das Kul turreferat 18 Jahre leitete. Josef Pühringer, geb. 1949, besuchte nach der Pflichtschule das Oberstufen realgymnasium in Linz und studierte nebenberuflich an der Johannes-KeplerUniversität Rechtswissenschaften. Wäh rend des Studiums war Pühringer von 1970 bis 1976 als Religionslehrer in Traun tähg. Nach seiner Promotion im Jahr 1976 trat er als Beamter in die Kul turabteilung des Amtes der o.ö. Landes regierung ein und war dort vorwiegend mit dem Kulturservice und dem Aufbau von Gemeinde-, Schul- und Betriebskul turreferaten befaßt. 1979 wurde Pühringer erstmals in den Oö. Landtag gewählt. Von Juni 1986 bis Ende 1987 war er ÖVP-Landesparteisekretär, mit 9. Dezember 1987 erfolgte seine Bestellung zum Landesrat. Dane ben ist er seit seiner Jugend auch kommunalpolihsch in seiner Ideimatstadt Traun tätig. In den ersten Wochen und Monaten ist es auch die Absicht des neuen Kultur landesrates, sich umzuhören, in welche Richtung Wünsche und Anliegen der Kulturschaffenden Oberösterreichs ge hen. G.H. Dank und Gedenken an Adalbert Depiny Zur 50. Wiederkehr seines Todes Seit seinem im Dezember 1941 so überraschend erfolgten Tod hatte es immer wieder Anlässe des Erinnerns und des Dankes gegeben, auf die Persönlich keit und das Lebenswerk des Lehrers, Forschers und Volksbildners Dr. Adal bert Depiny in geeigneter Form hinzu weisen. „Zum Heimgang" schrieb 1942 G. A. Witt; in den Oberösterreichischen Nachrichten gedachte die langjährige Mitarbeiterin Martha Khil dieses für die Landes- und Volkskunde Oberöster reichs so überaus bedeutsamen Mannes und tat dies weiterhin in ausgedehnten Beiträgen in den „Oö. Heimatblättern" (1947 und 1981) wie auch 1971 im Linzer Volksblatt. Würdigungen dieses Mannes verfaßten Hans Commenda im Jahrbuch des Musealvereines und im Oö. Kultur bericht, Friedrich Schober in den „Mühl-
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