OÖ. Heimatblätter 1991, 45. Jahrgang, Heft 3

St. Pankraz (1826) Nr. Hofname Herrschaft Hofgröße Kulturland 1 Pfarrkirche Dominikale Sp. 24. 755 9. 220 5 Nissl Klaus 42.1405 18.1171 7 Klausner Klaus 29. 226 17. 178 8 Weber Klaus 32.1082 8.1106 9 Klöckl Klaus 99. 010 33. 562 12 Panckler Klaus 81. 758 23.1139 17 Schellenberg Steyr 49. 533 19. 077 23 Polz Steyr 70. 624 39. 888 26 Wirt Steyr 85.1260 39. 362 27 Holzer Steyr 760.1216 27.1554 Versuchen wir, die zusammengehörigen Komplexe herauszuarbeiten, erge ben sich für den Besitz in St. Pankraz ca. 45 Joch, für Dirnbach ca. 59 bzw. 67 Joch Kulturland. Es fällt auf, daß diese Angaben der Hälfte eines Hofes sowie je einer Großhufe entsprechen, wie sie vor kurzer Zeit im Garstner Tal festgestellt wurden.^ Die Toponyme an der unteren Teichl Namenkundliche Aufschlüsse sind vom Josephinischen Lagebuch nur bedingt zu erwarten. Es sind übliche topografische Bezeichnungen wie Kreuzfeld, Mitterfeld, Oberfeld, Stadelfeld oder Langfeld und Eckfeld. Nicht unwesentlich fi S C II N((0IXER hm St. Pankraz und Dirnbach vor 1750 Grundgrenzen ohne Flurgliederung St. Pankraz ' H. Krawarik, Zur Siedlungsgenese im alpinen Raum, Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealver eins (i.d.F. JbOöMv) 135 (1990), S. 97.

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