de Gruftkapelle und der Grabbau als Grablege. Als markantes Beispiel: die Fürstlich-Auerspergsche Familiengruft in Losensteinleiten (Bezirk Steyr). Wegen der beengten Raumverhält nisse in Wlaschim (Beneschau) wurde durch Fürst Karl Wilhelm von Auersperg das Ansuchen um einen Gruftneubau am 17. Oktober 1906 gestellt. Die Errichtung erfolgte von 1907 bis 1912 durch den Architekten Max Kropf aus Wien. Die Ausstattung besorgte die Luster- und Bronzewarenfabrik Fr. Jellinek, Wien VII. Die Gruftkapelle mit abgewalmtem Steilgiebeldach, mit Glockentürmchen und Kreuz bildet - nach Art eines Ehren hofes - das Zentrum von zweimal sieben im rechten Winkel angeordneten Arka denfeldern. Ihre Enden beherrschen zwei quadratische Türme mit Pyramiden dach. In der Gruft sind 24 Sarkophage beigesetzt. Grabstätte von Karl Joseph Fürst von Auersperg (1802) in Maria Laak. Foto: A. Mühlbacher-Parzer »ff ^ ff *1' -"fl Grablege der Fürsten Auersperg (1907-1912) in Losensteinleiten. Foto: A. Mühlbacher-Parzer
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