2SnbtyeB=Si»j. © t a t i 0 lu n Sinj (Urfahr) QUifft. Dfiernborf . . . QBciterSborf . . . «efl Äcrfdjbaum . . . Qlugerii . . . . .§o!tau . . . . 33ubtüci§ 5lnfunfl 9Ia(l;mittag. 3 — 5 30 6 45 8 — Qlbcnbä Qlßenbg Stationen 93ublueiS •§oIfau Fingern . jferf^baum Sejt . . SBcitetSborf DSernborf Qibfa^jrt (Urfa^v) 5lnJ. ©cmifdjtcr ipcrfoncH' 3«g 3h. 4 äug 9tr. 2 UH 1 9}iin. tlH' 1 aiiin.: 5rü(l 5 — 7 15 9 45 1 — 7 — 3 15 8 30 4 45 9 15 5 30 11 — 7 15 aSormittagä 7tbenbl I®on i^eft nadö Sinj faxtet ber gcmifc^ie 3i'g Str. 4 otcgen beS Sinjer 5ffioc!^enmatfte8 am ©ienftage unb ©nmflagc anftatt um 7 H^r um 5 U|r früT; ab. Fahrplan der Pferdeeisenhahn Linz-Budweis-Linz. Aus: Der Oherösterreicher. Geschäfts-, Haus- und Volkskalender auf das gemeine Jahr 1861, Linz. Immerhin haben die Geldgeber der Pferdeeisenbahn auch mit der Handels ware Salz einige Jahre gut verdient, was aus einer Notiz in einem Stadtführer über Linz aus dem Jahre 1838 hervorgeht: Obwohl die Construction dieser Bahn der englischen nachsteht; so werden doch nicht allein Sachverständige, sondern auch Unkundige von der soliden Bauart und Reinheit derselben freudig überrascht. Die Fahrt geschieht vermittelst Pferde; und man fährt weit schneller, hilliger und unterhaltender, als auf einer Landstraße mit einem Lohnkutscher. Wie groß der Transport auf dieser Bahn ist, wird hier zum Beyspiele angeführt, daß bey Linz auf den Spazier- und Lustfahrten in den Pfingstfeyertagenvorigen Jahres über 3.000 Personen, und im Monathe ISÄay allein 44,455 Centner an Salz und anderen Gütern verführt wurden. Eine Thatsache, welche die Gesellschaft zu der schönen Hoffnung berechtigt, daß sich dieses Unternehmen gewiß gut rentiren wird. (Gottlob Heinrich Heinse, 1838.) Hinter all dem ist eines klar ersichtlich, daß nämlich in diesen frühen Tagen der Schienenbahn die Nord-Süd-Verbindung dominierte. Aber gerade dieses NordSüd-Prinzip der Jahrhundertwende hat sich für die Republik Österreich zu einer Bevorzugung der Ost-West-Bahnlinie gewandelt. Während die Strecke der ersten Schienenbahn Mitteleuropas, die Strecke Linz-Freistadt, zu einer Nebenstrecke abqualifiziert wurde, ist die Westbahn zur Hauptverkehrsader des gegenwärtigen Österreich aufgestiegen. Wien-Linz kann im Stundentakt befahren werden. Auf dieser Eisenbahntrasse werden Vorkehrungen für Schnellstrecken getroffen. Die Linie, welche heute für den Österreicher das Paradestück ist, blieb ent stehungsmäßig und in ihrer Anfangsbedeutung hinter anderen Linien zurück. Die älteste Lokomotivbahn, die vom Zentrum des kaiserlich österreichischen Eisenbahn-
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