OÖ. Heimatblätter 1990, 44. Jahrgang, Heft 1

.1» Tagbau in Kaletsherg, ca. 1920. Foto aus: Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG. Linz an der Donau, ca. 1925. Donaudampfschiffahrtsgesellschaft" befanden." Durch den Dampfantrieb und den Einsatz von eisernen Schleppkähnen konnten die Transportkosten halbiert werden, so daß der Wassertransport der Kohle auch nach dem Bau der Westbahn das bil ligste Verkehrsmittel blieb. Die WTKuEG besaß sogar zwei eiserne Schleppkähne, welche von DDSG-Schiften gezogen wurden und Kohle nach Wien beförderten. Diese Transporte dürften bis in die siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts angedauert haben, bevor die Hausruckkohle in Wien gegen die Kohle aus Böhmen und Mähren die Konkurrenzfähigkeit verlor." Der Eisenbahntransport Allgemeines Das 19. Jahrhundert wurde verkehrstechnisch von der Eisenbahn dominiert, und dies aus gutem Grund, denn die Vorzüge des neuen Verkehrsmittels waren zahl reich. Das gilt sowohl für Lokomotivbetrieb als auch für Pferdeeisenbahnen. " K. Wieniewicz, Die Anfänge der Dampfschiffahrt auf der Donau. In: Technikgeschichte, 18. Jg. (1928), S. 73-84. Otto Meißinger, Die historische Donauschiffahrt. Holzschiffahrt und Flöße, Melk 1975, S. 41 und Tafeln zur Statistik der österreichischen Monarchie 1860-1865. Starke, Kohlenbergbau, S. 172.

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