OÖ. Heimatblätter 1989, 43. Jahrgang, Heft 4

Abh. 6: Aus derAUstadt in Linz. Farhholzschnitt von Carl Theodor Thiemann aus 1912 (Stadtmuseum Linz). Foto: Franz Adichalek, Magistrat Linz ger und der ratsfähigen Personen nicht genau bestimmen lasse.^' Zusammenfas sende Arbeiten über die Linzer Gasthöfe liegen noch nicht vord" Zu einigen Besitzern können verschiedene fiinweise auf ihre Iderkunft und auf Ereignisse während ihrer Tätigkeit gegeben werden: Caspar Meysohn bezeichnet bei einem Grundverkauf im Jahre 1680 den gewesenen Stadtrichter Ditrich Vogt als seinen Schwiegervater,^^ Wolf Christoph Männer wurde im Jahre 1680 als Bürger und Gastgeb in Linz aufgenommen.^^ Er hatte das Gasthaus tatsächlich nur sieben Jahre inne. Im Jahr 1687 wird Georg Franz Hättinger, „eheleiblicher Sohn" des (Chri stoph) Hättinger, Bürger des inneren Rates, in Linz als Bürger aufgenommen.^^ Auch seine Tätigkeit währte nur kurze Zeit. Schon im Jahre 1694 wird der in Vöcklabruck geborene Ferdinand Schuster als Bürger und Gastgeb in Linz aufgenommen.^^ Er forFritz Mayrhofer, Eine Untersuchung zur Linzer Bürgerschaft im Spätmittelalter, in: Historisches Jahr buch der Stadt Linz 1975, S. 11-34, bes. S. 30. Ober die Kaffeehäuser vgl. Richard Kutschera, Kulturgeschichte des Kaffeehauses in Linz, Linz 1970, S. 113-184. " LR B II H 1/466. LR B I B 2/3039. LR B I B 112223. Ein Wirt Christoph Hättinger wird 1687 genannt: B II A 3/3145. " LR B I B 2/4288.

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