m. Cn-ojffcctus "damus CPri, , uic„l,s JJnH-u , prmOr. e.x-tra in bcn^ Protpccl" 6c!.'. f arifcbmifo in «inf, Tmi- |Jll.rs ,m(n- Sl-m «l)Dr """ r™, 7-™. .r«. i:» . I/., ftr... .ii.:.ii(rficn. .|t, . Promenade und Landhaus. KupfersHchvorl732vonMarfinEngelhrechtnach Bernhard Friedrich WernerfStadtmuseum Linz) 70 Gebäude der Altstadt brannten zum Teil bis auf die Grundmauern nieder. Ein Teil des Landhauses fiel dieser verheerenden Brandkatastrophe zum Opfer und brannte völlig aus. Der Turmhelm stürzte brennend ab, und unersetzbare Kunstschätze wur den ein Raub der Flammen. Die Minoritenkirche blieb verschont. Der abgebrannte Turm mußte daher abermals repariert und in seiner Dachung neu hergestellt werden. Im Verlauf der Jahrhunderte hatte das aus LehmgrundbestehendeFunda ment dem Turm mit einem Gesamtgewicht von 2.100 Tonnen nicht standgehalten. Der Lehm konnte die aufgetretenen Bodenpressungen nicht aufnehmen. Dadurch erhielten der Untergrund und das untere Mauerwerk des Turmes unzulässig hohe Druckbeanspruchung. Die Folgen waren ein langsames Ausweichen des Untergrun des, starke Setzungen und Rißbildungen im Mauerwerk des Turmes und in den ange bauten Gebäuden. Sichtbar gewordene Schäden wurden jahrzehntelang durch Aus füllen der Risse und Erneuerung des Verputzes verdeckt, die eigentliche Schadens ursache behob man aber nicht. Line im Jahre 1952 durchgeführte Messung ergab eine Schiefstellung des Turmes nach Südwesten, wobei eine Abweichung der Turmspitze gegenüber dem Grundriß von 90 cm festgestellt wurde. Zur Verhinderung des Fortschreitens der Schiefstellung und eines weiteren Verfalls des Mauerwerkes waren daher dringende bauliche Vorkehrungen zu treffen. Der Turm wurde bis zu einer Höhe von 23 m innen mit einer tragfähigen Stahlbetonkonstruktion, die röhrenförmig geschlossen ist, ver-
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2