I I f f 11 > trij|[I fMfiftlffMPI IlVIisi 11x1:1 Wfl 9ttirü' M» Zint . UM&SWTT^iftlEI^ ^(b:n ums K.K. WoJkiiÄ«»^ Kabrivk. K.K. Wollenzeugfabrik. Lithographie von Rolling (Stadtmuseum Linz). Foto: Franz hAichalek, Magistrat Linz Das ursprüngliche Fabriksgebäude bestand aus einem kleinen, zwei Stock hohen und bei fünf Klafter langen fiause, in welchem der Verwalter seine Wohnung hatte. Daran stieß ein längs der Donau fortgeführtes Gebäude von einem Geschoße; nach einem kleinen Zwischenräume stand ein mit Läden verschlagener Trocken boden, und einige Schritte davon das kleine Färbehaus. Die Orientalische Compagnie nahm zur Unterbringung der Wollklauber, Kartätscher und Wolleschlager das gräflich Grundemannische Schlößchen, nächst dem sogenannten Theresianum, einem ehemaligen Waisenhause, in Bestand und ließ zu Ende des Jahres 1722 das Fabriksgebäude erweitern. Im Jahre 1773 wurde der Seitenflügel, ein Geschoß hoch, erbaut, und im Jahre 1774 ein zweites Geschoß auf jeden Flügel gesetzt. So mißt nun der innere Hof 35 Klafter 1 Schuh in die Länge und 25 Klafter 2 Schuh in die Breite; in jeder Ecke befindet sich ein Brunn; nebst diesem großen Hofe sind noch drei kleinere zwischen den Seitengebäuden vorhanden, und in allem werden 28 Ziehbrunnen gezählt. Im Jahre 1753 ist, 9 Klafter westlich von dem Hauptgebäude entfernt, das Zwirnhaus erbaut worden, in welchem sich gegenwärtig die seit 1774 nach und nach erbauten zehn Filatorien nach italienischer Bauart befinden. Jedes dieser Filatorien
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