A 959/38, Fotosammlung, Kartei der Fremden, VD II/B: Bahlt - Bart). ' Ebd. In der Chronik der LTK (In memoriam 1865, als Nachtrag) ist vermerkt: Dr. Karl Schiedermayr hatte sich ein volles Jahr - ab 1864 - nicht um seine Chormeisterpflichten in der LTK gekümmert; 1865 trat er aus der LTK aus. - Vgl. Chronik LTK; 1865. 'Ebd. ' Ausfolgungsdatum 26. 8.1882 in der Geburtsmatrik Pfarramt Maria Treu in Wien. ' 25. 1. 1893 (Evangelische Kirchengemeinde Chur, „Todten-Register" 1893, Nr. 8, Blatt 28). '■ 30. 5. 1847, vgl. Pfarre St. Mathias, Trauungs buch (1829-1855), Tom. II, fol. 728, Rz. 24: „[Bräutigam] Joseph Weißgerber von Grafen dorf in Mähren geb. Häuslers-Sohn d. Z. als Pa tental Invalid u. provisorischer Amtsdiener allhier [Altersjahr] 34 [Braut] Elisabeth Herbst von Aschach geb. Gastgebers Tochter d. Z. als Inwohnerin allhier Nr. 1279 [Altersjahre] 27V4" Die Wohnungsangabe war die des Bräutigams: Wurmgasse 1279. Beide waren kath. Schien be reits durch die soziale Situation der Abstam mung beider Familiengründer eine Statuskluft zwischen den beiden Familien Schiedermayr und Weißgärber gegeben zu sein, so konnte sich diese durch den Aufschwung der drei Schiedermayr-Brüder in die gesellschaftliche Oberschicht der „Doktoren" weiter vertiefen. Durch zwanzig Jahre gab es keinerlei Bezie hung. Erst gemeinsame musikalische Interessen ermöglichten eine geringfügige, personenbe dingte Annäherung. (Dr. Karl Schiedermayr - Alois Weißgärber in der LTK.) ^ „Patental-Invaliden" konnten mit „gedruckter" Bewilligung (= Patent: Patental-Verpflegs-Urkunde) und einer „täglichen Entlohnung" au ßerhalb des Invalidenhauses wohnen und eine „leichte Arbeit... für besseren Lebensunterhalt nebenher" ausüben, wenn diese nicht das Drei fache der Unterstützung ausmachte. Vgl. Kundmachung „vom k. k. Hofkriegsrathe, Wien am 30. Juny 1817". ASTL. Stadtpfarr archiv, Bd. 60, Fasz. 5. Eintragung im Taufbuch der Stadtpfarre Linz, Tom. XVIII, fol. 535: „1845, 7. April Klostergasse 6 Alois Josef Weihsgärber, Amtsdiener Elisabeth Herbst von Aschach, gebürtig laut polizeilichem Aufenthaltsschein" Die Strichmarkierung unter der Rubrik „Un ehelich" ist gelöscht und in jene von „Ehelich" eingetragen. In der Handschrift von Dr. Josef Reitshammer lautet die „Legitimierung": „Legitimatus per subsequ.: matrimonium in ecclesia paroch: Sti Mathio Linz: die 30. Maii 1847 initum. H: kk. Statthalterey Erlaß dato Linz 14. Juni Z. 9778" (Legitimiert durch die nachfolgende Ehe in der Pfarrkirche St. Mathias Linz, eingegangen am Tag des 30. Mai 1847). Laut Pfarrchronik von Ottensheim (beginnend mit dem Jahre 1846), S. 4, wurde „Bei der neuen Organisierung der juridischen und politischen Stellen... in diesm Jahre [1850] ein k k. Bezirks gericht u Steueramt errichtet". Vgl. Provinzial-Handbuch von Oö. für das Jahr 1878. Gest. 26.6.1891 (vgl. Pfarre Ottensheim, Toten buch [1872-1891], Tom. VI, fol. 148, Rz. 40). Von Markt Ottensheim Nr. 46 (heute Markt platz 12) zu Markt Nr. 79 (vgl. Totenbuch Tom. VII, fol. 54); - heute Bahnhofstraße 1 (freundliche Auskunft von Herrn VS-Dir. i. R. Otto Kampmüller, Ottensheim). - Elisabeth Herbst, geb. 10.12.1819 in Aschach/D., (Pfarre Aschach, Taufbuch, Tom. 1820, fol. 30). Vgl. Anm. 84; und Pfarre Ottensheim, Toten buch (1892-1917), Tom. VII, fol. 180. Vgl. Anm. 63. Vgl. Provinzial-Handbuch von Oö. 1866. Ebd.- vgl. Chronik der LTK. 1872,17.1., 29. 2. Pfarre St. Mathias in Linz, Trauungsbuch (1854-1882), Tom. III, fol. 1295. Der Trauungspriester war nicht der „Onkel" der Braut, der Domprobst Dr. Johann Bapt. Schie dermayr, sondern Pfarrer Pater Laurenz Mayr. Alle übrigen Dokumente vgl. ASTL, Eheakt 1874 N 114 (Anm. 131). Vgl. Anm. 103. Vgl. Anm. 105. Vgl. Anm. 60; (Abb. bei Bronnen a. a. O., S. 30). Vgl. „Schulchronik und Protokoll der Schulver ordnungen und Gurrenden für die Volksschule Ottensheim" (heg. 16. Okt. 1871), S. 36. Ebd. Ist nicht nachweisbar; in allen vier Bänden Göllerkh/Auer ist Ottensheim im Zusammenhang mit Bruckner nicht erwähnt. Auch alle anderen „wissenschaftlichen" Autoren - außer Josef
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