igj'tract ^tpeper ^afttcu((tr=@(§ret6ctt/ ^ ^(ms (tit ^ijnor l^laofs / t)oti öett EcMifcfc« | ^awrcit tm^gns) ob t>cr jgniifl« a»t>cy an Ferteli B ij1 n" Tr<1 m 0^. ^ ^^Tzr— Louff JoJl.Laujj-.W-mC im b SraaJfl'K " Siflö Ä '^ufr,'Uwjf,Ttiiflr/o iieher Johd fauff, trrtö nvrtb bw %taofact nrif, bart ui) &ic^ jar fc^oK bift. g^.. 'w3m -Q Adio SignorPlateis dein gute amori und Freund mit einander. gj^.. Satirisches Flugblatt auf die Belagerung von Linz durch die Bauern, 1626. Foto: OO. Landesmuseum, landeskundliches Archiv Wenn hier die Rede ist vom Interesse am oberösterreichischen Bauernauf stand 1625/26, so muß jedoch erwähnt werden, daß ein solches nicht immer vorhan den war. Der oberösterreichische Bauernkrieg von 1625/26 galt bis ins 19. Jahrhun dert als ein trauriges Ereignis der oberösterreichischen Geschichte, über das die Annalen am liebsten geschwiegen hätten. Im Zuge einer besseren wissenschaftlichen Erfassung des Krieges kommt man zu neuen Einstellungen. Die alten Ansichten über den Krieg und dessen Träger werden abgetragen, die Auffassungen liberaler. Doch wie langsam sich diese neue Auffassung auf oberösterreichischem Boden durchset zen konnte, zeigt ein Erlebnis, das dem füstoriker und Landesgerichtsrat Julius Strnadt widerfuhr. Als er im Jahre 1903 in einem katholischen Burschenverein die historisch erwiesenen Tatsachen vortrug, wurde er in seiner Rede unterbrochen und konnte nur durch Ein schreiten der Polizei vor Gewalttätigkeiten bewahrt bleiben.^° Das Spannungsfeld zwischen „Dichtung und Wahrheit" Dem Geschichtsschreiber ist der Thatbestand selbst und die Bedeutung desselben für den menschlichen Geist der höchste Fund. Dem Dichter ist das Höchste die schöne Wirkung der eigenen Vgl Friedrich Holzinger, Der oberösterreichische Bauernkrieg in der Dichtung (Diss.). Wien 1933,1. Seite der Einleitung.
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