(bes. S. 27). Die I. Fortsetzung zu diesem grund legenden kritischen Aufsatz ist erschienen: ebenda. Nr. 79/80, 1988 (Folge 1 und 2), S. 3 ff.; die 2. Fortsetzung kommt: ebenda. Nr. 81/82. 1988 (Folge 3 und 4). " Vgl. Wiener Zeitung Nr. 185 vom 14. August 1835, S. 926 (Anhang) unter: Abgereiset: Den 11. August. „Hr. Schiffler, Doctor der Medicin, nach Linz". Am 18. August 1835 fand Schifflers Hochzeit mit Maria Blechinger in Christiansberg statt. Vgl. Josef Bindtner: Adalbert Stifter. Sein Leben und sein Werk. Nach den neuesten Forschun gen. Wien: Strache 1928, S. 97. Vgl. Anm. 51.-Vgl, Wiener Zeitung, Nr. 77 vom 5. April 1836, S. 435: Ankündigung. Unter: Kunst-Nachrichten. „... wird hiermit bekannt ge macht, daß die Ausstellung von Kunstwerken im Gebäude zu St. Anna, vom Ilten dieses Monathes April angefangen, bis incl. 23. May, an Werktagen von 9 Uhr Früh bis 6 Uhr Abends, an Sonn- und Feyertagen aber nur Nachmittags von 2 bis 6 Uhr, gegen Erlag des Eintrittspreises von 20 kr. CM. geöffnet seyn wird... Wien, den 2. April 1836." Die Ausstellung wurde dann zugunsten der we niger bemittelten „Individuen" vom 24. bis 31. Mai „unentgeltlich" offengehalten (vgl. Wie ner Zeitung Nr. III vom 16. Mai 1836, S. 611. Wien den 14. May 1836). Vgl. Anm. 41.Josef Moser: Reise 1821 a.a.O., S. 90. '''' Vgl. Helga Bleckwenn: Künstlertum als soziale Rolle. II. Stifters Berufslaufbahn in den vierziger Jahren. In: VASILO. Jg. 30.1981. Folge 1/2, S. 40 (Stifters Einnahmen - nach seinem Einnahme buch ab Jan. 1842...) Die Einnahmen Stifters aus seiner Hauslehrer tätigkeit sind ab 1842 (bereits 14 Jahre lang!) sicher etwas höher, wenn auch nicht um viel, als 1835/36 und erreichten monatlich bei zwei bis drei Schülern im Durchschnitt pro Schüler 10 fl. bis 15 fl., was 20-25 Gulden monatlich ausma chen konnte, allerdings nicht regelmäßig. Da von waren 13 fl. 30 kr. für die Wohnungsmiete wegzulegen, die sich im Jahr auf 160 fl. belief und halbjährlich (zu „Georgi": 24. April und „Michaeli": 29. September) zu bezahlen war. (Miete: Vgl. Wiener Zeitung Nr. 108 vom 11. Mai 1839, S. 681: Inserat [5580]: „Kleine Wohnung auf der Hauptstraße der alten Wieden... sind zwey Zimmer und Cabinett im ersten Stock sammt Küche, Keller und Boden zu vermiethen und von Michaeli 1839 zu beziehen. Der Preis dieser Wohnung ist 160 fl. jährlich. Auskunft gibt der Hausmeister.") Die Lage dieser Wohnung in Wien entspricht ungefähr jener, die Stifter 1835/36 in WienLandstraße (III. Bezirk) bezogen hatte, also war auch die Miete annähernd gleich. Es wurde von Bleckwenn nicht eruiert, wie viele Stunden Stifter pro Schüler für einen oder den anderen angeführten Betrag zu halten hatte. Das Einnahmebuch befindet sich im Stifter-Archiv in Prag. Leider nannte Bleckmann keine Inven tarnummer, wie sie auch die Währungsangabe ungenau machte (S. 39), denn der „Heller" war nicht die kleinste Währung des „Kreuzers", son dern jene der „Krone". Der „Kreuzer" hingegen war die kleinste Währung des „Gulden", dessen Kurzzeicheen fl. (von „Florint") war. Ebenso ver wendet Bleckwenn das Kurzzeichen „C" man gelhaft, denn es muß heißen: „C. M." für „Con ventions Münze". - „Kreuzer" wurde mit „kr." oder „x" abgekürzt. Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Kaiser Franz I. bei der Eröffnung der Pfer deeisenbahn am 21. Juli 1832. Lithographie von Josef Hafner. 1832 (Ausschnitt). Bez. 1. u.: Lithogr.: gedr. u. zu haben bey Jos: Hafner in Linz. Beschriftung: Ankunft Ihrer Majestäten des Kai sers und der Kaiserin von Oesterreich in St. Mag dalena bey Eröffnung der Eisenbahn Linz-Budweis am 21. July 1832. Blattgröße: 415 X538 mm. Plattengröße: 330X455 mm. Oö. Landesmuseum Francisco Carolinum/Graphik: Inv.-Nr. OA II 80/2. Abb. 2: Inserat. In: Intelligenzblatt zur kaiserl. königl. privilegirten Linzer-Zeitung Nr. 59 vom 24. Juli 1835. Blattgröße der Zeitung: 231 X 170 mm. „Kundma chung": Blattgröße um ein Drittel verkleinert auf 152X115 mm, S. 463. Bundesstaatliche Studienbibliothek Linz, Zei tungsspeicher (II).
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