OÖ. Heimatblätter 1988, 42. Jahrgang, Heft 2

Anmerkungen Publikationsangaben basieren auf der von Eduard Eisenmeier edierten Adalbert-Stifter-Biblio graphie. Schriftenreihe des Adalbert-Stifter-Insti tutes des Landes Oberösterreich. Folge 21. Linz: Oberösterreichischer Landesverlag 1964 ff. Folgende Abkürzungen wurden verwendet: SW(Bandzahl in röm., Seitenzahl in arab. Zif fern; Brief-Nummern in Klammern): Adalbert Stif ters sämtliche Werke. Bibliothek Deutscher Schriftsteller in Böhmen. Prag - Reichenberg 1901 ff. (Bde. I-Xll, XIV-XXIV). VASILO: Vierteljahresschrift des AdalbertStifter-Institutes des Landes Oberösterreich. Linz (ab 1952-). Jahrgang. Jahr. Folge. Oö. Hbl.: Oberösterreichische Heimatblätter. Hrsg. Landesinstitut für Volksbildung und Hei matpflege. Linz (ab 1946-) Jahrgang. Jahr. Heft. ' Gespräche mit Josef van Heukelum (Lever kusen), Vorsitzender der Rheinischen AdalbertStifter-Gemeinschaft, Opladen - Leverkusen, zuletzt am 16. November 1987 in Linz. ^ Jose/ Nadler: Das Salzkammergut in der deut schen Dichtung. Vortrag, gehalten am 12. No vember 1943 in Linz im Rahmen der Hochschul woche der Wiener philosophischen Fakultät. In: VASILO. Jg. 3.1954. Folge 2 und 3, S. 34 ff., bes. S. 38. ■' Vgl. Fritz Feichtinger: „Gustav" aus Adalbert Stif ters „Condor" ist nun bekannt. Oö. Hbl. Jg. 41. 1987. Heft 3. Linz 1987, S. 275. Anm. 7. Heinrich Reitzenbek (1812-1893): Adalbert Stifter. Biographische Skizze. In: Libussa. Jahrbuch für 1853. Hrsg. von Paul Aloys Klar. Prag: Calve 1853. 12. Jg., S. 317-329. Interessanterweise steht unter dem Titel: „gebo ren am 23. October 1806" (sie!), statt 1805. - Vgl. dazu: Alfred Winterstein: Adalbert Stifter. Persön lichkeit und Werk. Eine tiefenpsychologische Studie. Wien: Phönix 1946, S. 9 (Hochzeit der Eltern: 13. August 1805. Noch 1860 gibt Stifter als Geburtsjahr 1806! an). Eisenmeier fügt bei: „Mit August Sauer ist anzu nehmen, daß nicht nur das Material von Stifter selbst stammt, sondern daß persönliche Auf zeichnungen Stifters zugrunde liegen. Vgl. dazu Stifters Schreiben vom 15. August 1852 an P. A. Klar in SW XVlll, S. 121 (233)" und Anm., S. 419 f. (Stifter besteht darauf, Reitzenbeks Bio graphie unverändert abzudrucken.) = Johannes Aprent (1823-1893): Adalbert Stifter. In: Briefe von Adalbert Stifter. Hrsg. von Johannes Aprent. Erster Band. Pest: Heckenast 1869. Vgl. Neudruck: Johann Aprent: Adalbert Stifter. Eine biographische Skizze. Mit Einleitung und An merkungen von Moriz Enzinger. Stifterbiblio thek, Band 37. Nürnberg: Hans Carl 1955, S. 7: „... von den frühen Berichten, die uns über Adal bert Stifter vorliegen, ist die kurze Biographie, die Johann Aprenf dem ersten Band seiner Aus gabe der Briefe beigegeben hat, am wertvollsten, nicht nur weil hier zum erstenmal des Dichters ganzes Leben überschaut wurde, sondern vor allem weil hier ein langjähriger vertrauter Freund das Wort ergriff, den der Dichter selbst sich zum Biographen ausersehen und dem er viele Züge und Episoden, zumal aus seiner Kind heit und Jugendzeit, schon in dieser Absicht er zählt hatte..." - (S. 18:) „...Er [Aprent] hat ferner Stifters Nachlaß betreut und weitgehend geret tet, und er hat dem Freund und Vorbild ein Denkmal gesetzt in jenem (S. 19:) lebens geschichtlichen Abriß, den er dem ersten Brief band als Einleitung beigab..." Mit der Herausgabe von Stifters Nachlaß leiste te Aprent neben seiner Tätigkeit als Lehrer der Linzer Realschule und jener des Bezirksschulin spektors von Vöcklabruck ein gewaltiges Pen sum: bereits 1869 erschienen bei Heckenast in Pest (Budapest) drei Bände Briefe, noch im sel ben Jahr zwei Bände Erzählungen (Bd. 1, V, 318 S.; Bd. 2, 320 S.) und 1870 zwei Bände ver mischte Schriften. (Bd. 1, 327 S., Bd. 2, 328 S.). - Gustav Heckenast, Verleger (1811-1878). ^ Briefe an Brenner und Handel. (Adolf Frhr. Bren ner von Felsach, 1814-1883 - Sigmund Eduard Frhr. von Handel, 1812-1887; beide Jugend freunde Stifters). Vgl. SW. XVll, S. 39 (15), S. 42 (16), S. 45 (17), S. 53 (19), S. 57 (20). SW. XVll. Briefwechsel. Erster Band. Mit Benut zung der Vorarbeiten von Adalbert Horcicka hg. von Gustav Wilhelm. 2. Auflage. Reichen berg: Sudetendeutscher Verlag Franz Kraus 1929. (1. Auflage unter Verwendung des glei chen Titels, Prag: Clave 1916). ' Brief von Friedrich Simony (1813-1896) an Emil Kuh (1828-1876) vom 19. August 1871. In: Emil Kuh: Zwei Dichter Österreichs. Franz Grillparzer - Adalbert Stifter. Pest; Heckenast 1872, S. 453-470.

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