Nord-Süd-Verbindi eröffneP'^ - nicht in Ahh. 1: Ankunft Ihrer Majestäten zur Eröffnung der Eisenbahn am 21. Juli 1832. Lithographie (Ausschnitt) Der „Eisenweg" war anstatt einer ursprünglich gedachten Wasserverbindung zur Salzbeförderung von der Donau nach Böhmen (Moldau) von Franz Josef Ritter von Gerstner, seinem Sohn Anton und Matthias Schönerer erbaut worden (Bau beginn; 28. Juli 1825). Vorerst für den Güterverkehr bestimmt, wurde auch bald der Personenverkehr zugelassen, was sich besonders auf der Strecke Linz-Wels (eröffnet; 1. April 1835) und deren Erweiterung nach Lambach (ab 1. August d.gl.J.) günstig auswirkte, denn von Lambach aus - einem Hauptknotenpunkt mit Gäste- und Spei sehaus - waren die Postwagenanschlüsse nach Salzburg, Tirol und München erreichbar.Auch das seit 1822 zugänglicheBad in Ischl konntebesserangereistwer den. Die Frequenz an Reisenden war erstaunlich, denn schon im ersten Betriebsjahr (April 1835 bis April 1836) betrug die Beförderungsquote 43.158 Personen auf der Strecke Linz-Lambach, während auf der Budweiser Linie „nur" 3.887 Reisende^'' „verführt" wurden. Die „k.k. priv. erste Eisenbahngesellschaft"^® - wie der Titel „pri vilegierte" aussagt, eine Privatgesellschaft - beförderte die Reisenden in „gedeckten" und „offenen" „Eisenbahn-Stellwagen" (auch diese Bezeichnung ist ein Hinweis auf den „Privatcharakter") mit „I. Classe" und „II. Classe". Von Linz bis Lambach waren
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